NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Freitag an ihre Vortagesgewinne angeknüpft. Stützend wirkten ein robuster Arbeitsmarktbericht sowie ein vorerst abgewendeter Stillstand der Regierungsgeschäfte ("Government Shutdown"). Am Vorabend war spät ein Gesetzestext verabschiedet worden, der den Bundeshaushalt bis zum 22. Dezember mit ausreichend Geld versorgt.
Nahe seines Tageshochs schloss der Dow Jones Industrial
Für den breit gefassten S&P 500
Die Beschäftigung in den USA war im November stärker gestiegen als erwartet. Allerdings trübte ein enttäuschender Anstieg der Lohnkosten die Aussicht auf eine von der US-Notenbank erwünschte Inflation, die eine wichtige Rolle für ihre Geldpolitik spielt. "Die Fed wird wohl dennoch kommende Wochen die Zinsen erhöhen - unter anderem weil man die Investoren dies hat glauben lassen", sagt Investmentstratege Luke Bartholomew vom Vermögensverwalter Aberdeen.
Ein Stillstand der Regierungsgeschäfte aus Geldmangel wurde abgewendet, nachdem das Abgeordnetenhaus und der Senat einen Gesetzestext verabschiedeten, der im Bundeshaushalt für eine zweiwöchige Übergangslösung sorgt. Rechtzeitig vor Ablauf der Frist unterzeichnete Präsident Donald Trump das Gesetz am Freitag. Ein überraschend gesunkene Stimmung der US-Verbraucher blieb derweil am Markt ohne Auswirkungen.
Auf Unternehmensseite blieb die Nachrichtenlage ruhig. So waren
es am ehesten noch Analystenkommentare, die bei einigen Aktien für
Bewegung sorgten. Im Dow fielen die Aktien von Microsoft
Für die Aktien von Coca-Cola
Unter den Nebenwerten zog der Generikakonzern Teva
Der Euro
--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
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AXC0238 2017-12-08/22:36