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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen zum Diesel-Vorstoß des VW-Chefs 
 
Überschrift: Botschaft mit Hintersinn 
 
Der Chef des größten Autobauers der Welt stellt die Dieselsubventionen in Zweifel. Das lässt aufhorchen. Allerdings dürfen die Motive von VW-Vorstand Matthias Müller hinterfragt werden. Da zeigt sich, dass der Vorschlag am Ende vor allem wieder den Herstellern dient. Vereinfacht lautet die Botschaft: Die Dieselfahrer sollen die Infrastruktur für die Elektromobilität bezahlen. 
Momentan liegen die Unterhaltskosten der Selbstzündermotoren unterhalb der von Benzinern. Denn für den Sprit verlangt der Staat fast 20 Cent weniger Steuern pro Liter. Auf diese Weise soll der höhere Anschaffungspreis bei Dieselmodellen ausgeglichen werden. Da diese beim Fahren deutlich weniger schädliches Klimagas CO2 erzeugen, ist dieser Kaufanreiz nachvollziehbar. Gewirkt hat es lange Zeit. Der Marktanteil des Diesel ist in der Vergangenheit stark angestiegen. Jetzt hat sich durch die Stickoxidbelastung in vielen Städten die Lage geändert. Sollten Kommunen den Antrieb großflächig verbannen, werden die Autos nur schwer Käufer finden. Da helfen auch keine Subventionen. Insofern sind die Verkaufsaussichten der Hersteller in diesem Segment ohnehin nicht vielversprechend. 
Müller will schließlich auch keinen Abbau, sondern nur einen Umbau der Förderung. Die Milliarden soll es weiterhin geben, zum Beispiel für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobile. Anders gesagt sollen die Dieselkäufer, die in der Vergangenheit auf die Aussagen von Politik und Industrie vertraut haben, nun für den Umstieg auf einen Stromfuhrpark zur Kasse gebeten werden sollen. 
 
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Unsere Kommentare im Morgenweb: 
 
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MANNHEIMER MORGEN 
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Redaktion 
 
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F +49 (0) 621 392-261490 
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www.mannheimer-morgen.de 
 
Sitz der Gesellschaft und Handelsregister Mannheim, HRB 2664 
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(END) Dow Jones Newswires

December 11, 2017 13:22 ET (18:22 GMT)

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