GERSTUNGEN/KASSEL (dpa-AFX) - Der Kasseler Dünger- und
Salzhersteller K+S
Die Gemeinde hatte seit Jahren argumentiert, die Salzabfälle im Boden gefährdeten ihr Trinkwasser. Die Einigung gilt für 30 Jahre. Damit hat der Kasseler MDax-Konzern Rechtssicherheit bei der Entsorgung, die essenziell für die Produktion mit über 4000 Arbeitsplätzen im hessisch-thüringischen Kalirevier ist. Im November hatte sich das Unternehmen bereits mit dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) verständigt: K+S verzichtet auf einen Teil des genehmigten Volumens für die Versenkung von Salzabfällen und ab 2022 komplett auf diesen Entsorgungsweg./geh/DP/das
ISIN DE000KSAG888
AXC0236 2017-12-12/16:57