Ähnlich wie zu Beginn der neuen Handelswoche, bewegte sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) auch am heutigen Dienstag kaum vom Fleck. Und erneut waren es die Fed und die EZB, die ihre lähmende Wirkung entfalteten.
Das war heute los. Investoren warteten ab. Sie wollen sich offenbar so kurz vor wichtigen Entscheidungen mit Neuengagements am Aktienmarkt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Überraschend schwache Konjunkturdaten dürften ebenfalls dazu beigetragen haben, dass keine Euphorie am Markt entstehen wollte. Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen des gleichnamigen Mannheimer Instituts wurde für den Dezember mit 17,4 Punkten angegeben, nach 18,7 Zählern im Vormonat. Der Dow-Jones-Newswires-Konsens lag jedoch bei 18,1 Punkten. Allerdings wäre es viel zu früh, über eine Konjunkturabkühlung zu reden. In dieser Woche dürften sich Börsianer ohnehin eher mit den Notenbanken beschäftigen.
Das waren die Tops & Flops. Zu den DAX-Top-Performern gehörte heute allen voran RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129). Die Aktie des Energieversorgers legte in der Spitze rund 3 Prozent an Wert zu. Bereits in den vergangenen Tagen hatte sich eine Kurserholung nach einem zwischenzeitlichen Rücksetzer abgezeichnet. Im Gegensatz dazu verlor die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) heute in der Spitze rund 2,5 Prozent an Wert. Das Papier der Kranich-Airline gehörte damit zu den schwächsten DAX-Titeln. Schuld war vor allem ein wenig optimistischer Analystenkommentar.
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