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Deutsche Telekom: Verlierer, trotz dicker DAX-Gewinne in 2017. Was nun?

Für die Aktionäre der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) verlief dieses Jahr bislang noch nicht besonders berauschend. Im Gegenteil: Während der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) seit Jahresbeginn kräftig zulegt notiert die T-Aktie im Minus. Dem Titel fehlt es derzeit an Impulsen. Zwar legte der Umsatz im dritten Quartal marginal zu. Das Wachstum kommt jedoch primär aus dem Ausland. Doch auch bei schwachen Titeln besteht die Chance auf Gewinne.

USA bringt Wachstum

Bei genauerer Betrachtung zeigt sich gar, dass die Zahl der Kunden für Breitbandanschlüsse und Fernsehangebote stiegen. Im Festnetz ging die Kundenzahl am Heimatmarkt jedoch zurück. Konzernchef Tim Höttges sieht die Bonner dennoch auf Kurs und erhöhte bereits Anfang August die Prognose für das laufende Geschäftsjahr.

Der Grund ist das brummende Mobilfunkgeschäft bei der US-Mobilfunktochter T-Mobile USA (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040). Im abgelaufenen Quartal konnte die Sparte in den USA die Zahl der Neukunden erneut um 1,17 Millionen steigern. Damit habe man bereits 18 Quartale in Folge mehr als eine Million Kunden hinzugewinnen können, heißt es seitens des Unternehmens. Mittlerweile verfügt T-Mobile USA über 70 Millionen Kunden. Anfang September startete T-Mobil US eine Kooperation mit Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) . Künftig können T-Mobil One Family-Kunden Netflix kostenlos nutzen. Damit soll die Zahl der Kunden weiter gesteigert werden.

Die Analysten stufen die Aktie nach Angaben von Thomson Reuters derzeit mehrheitlich als haltenswert ein. Schließlich haben die Bonner im Breitband, Mobilfunk- und Festnetzgeschäft in Deutschland weiterhin eine marktführende Position. Bei einer Konsolidierung in Europa führt an der Deutschen Telekom somit kaum ein Weg vorbei. Die IT-Tochter T-Systems erweist sich 2017 einmal mehr als Schwachpunkt. Dabei strebt T-System an, die Nummer 1 in Europa zu werden. Im Cloud-Bereich kann die Telekom-Tochter starke Wachstumszahlen verbuchen. Sie reichen jedoch nicht, um den Rückgang in anderen IT-Bereichen zu kompensieren. Konzernchef Tim Höttges scheint jedoch nun durchzugreifen. Einem Bericht auf Bloomberg wird gar über einen Teilverkauf nachgedacht.

Den Fokus richten die T-Aktionäre jedoch weiterhin in die USA. Die Netflix-Kooperation schürt bereits Fantasie. Eine Fusion des US-Geschäfts mit Sprint (WKN: A1W1XE / ISIN: US85207U1051) ist vorerst vom Tisch. Das heißt jedoch nicht, dass es mittelfristig nicht wieder neue Spekulationen über Zusammenschlüsse in der Branche gibt. Das könnte neben der attraktiven Bewertung dem Anteilsschein immer wieder Flügel verleihen.

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