FRANKFURT (Dow Jones)--Die positiven Vorgaben der Wall Street, wo die Anleger auf ein Zustandekommen der Steuerreform wetteten, haben am Freitagabend auch den deutschen Aktien im nachbörslichen Handel noch etwas Auftrieb gegeben. In dem positiven Umfeld fielen die Aktien der Deutschen Bank mit einem Minus von 0,1 Prozent auf. Informierte Personen berichteten, dass die US-Behörden im Zuge der Russland-Affäre auch die Deutsche Bank kontaktiert hätten. Die Bank sei um Informationen zu Transaktionen gebeten worden, die mit dem ehemaligen nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn oder mit ihm verbundenen Unternehmen in Verbindung gebracht werden könnten, sagten mit der Sache vertraute Personen.
Unter den Nebenwerten legten Baumot um 3 Prozent zu, nachdem der Anbieter von Abgasnachbehandlungstechnik am frühen Abend Zahlen zum ersten Geschäftshalbjahr vorgelegt hatte.
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December 15, 2017 16:28 ET (21:28 GMT)
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