Anleger wissen gar nicht mehr so recht, wohin mit ihrem Geld. Soll man jetzt noch bei den Allzeithochs in Aktien einsteigen oder dem Bitcoin-Trend hinterherlaufen?
Mit voller Überzeugung jetzt noch all-in zu gehen, fällt den meisten Anlageklassen schwer. Aktienindizes rund um den Globus bewegen sich an oder knapp unter ihren Allzeithochs. Das bedeutet nicht, dass die Indizes nicht noch einmal 50?% steigen können, doch die Wahrscheinlichkeit dafür ist nicht sonderlich hoch.
Aktien sind nicht die einzige Anlageklasse. Noch relativ jung sind Kryptowährungen. Auch hier ist schwer abschätzbar, was als nächstes geschieht. Nachdem viele Währungen allein in diesem Jahr über 1.000?% gestiegen sind und die Volatilität enorm ist, ist das Risiko extrem groß.
Auch bei Anleihen lässt sich kaum etwas holen. Anleihenkurse sind wegen der niedrigen Zinsen sehr hoch. Das gilt insbesondere für Anleihen mit langer Laufzeit. Intuitiv gibt es in einem Umfeld, in dem Notenbanken tendenziell aus QE aussteigen und die Zinsen anheben, nur einen Weg: nach unten.
Bleiben noch Rohstoffe, in die man investieren kann. DoubleLine Funds, vom Bondkönig Jeffrey Gundlach, sieht in Rohstoffen ein Schnäppchen. Die Überlegung ist in der Grafik von DoubleLine zusammengefasst. Dargestellt ist das Verhältnis von Rohstoffen gegenüber dem S&P 500. Rohstoffe werden dabei durch den GSCI (Goldman Sachs Commodity Index) repräsentiert.
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