DÜSSELDORF/BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius
Anders als Konkurrenten will Sturm den Konzern nicht gewinnbringend in Einzelteile zerlegen. "Aber wir finden, dass wir eine optimale Konzernstruktur haben", sagte Sturm. "Denn wir profitieren bei unserer Wachstumsstrategie erheblich von dieser breiten Aufstellung, auch weil wir mit Fremdkapital arbeiten." Daran komme der Konzern in seiner derzeitigen Struktur günstiger.
Die Entwicklung des eigenen Aktienkurses bedrücke ihn, gab der
Manager zu. Mitte des Jahres hatte das Papier gut 80 Euro erreicht,
momentan liegt der Kurs bei knapp 66 Euro. Im Jahresverlauf hat
Fresenius gut 11 Prozent verloren und ist damit zweitschwächster Dax
ISIN DE0005785604
AXC0284 2017-12-18/20:52