Straubing (ots) - Es liegt also im gesamtgesellschaftlichen Interesse, dass alle geeigneten Bewerber in Deutschland die gleichen Chancen auf ein Medizinstudium bekommen. Ein künftiges Auswahlverfahren muss transparent und nachvollziehbar sein, neben Schulnoten auch Faktoren wie Berufserfahrung und soziale Kompetenzen einbeziehen. Den Ärztemangel beenden aber kann kein noch so ausgeklügeltes System der Studienplatzvergabe. Denn im Moment gibt es fünfmal so viele Bewerber wie Studienplätze. Nur wenn die Universitäten ihre Kapazitäten in der Medizinerausbildung deutlich aufstocken, lässt sich die ärztliche Versorgung auf lange Sicht sicherstellen.
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