Der Schnee für den Wintersport lässt noch auf sich warten. Die großen Skigebiete behelfen sich mit Kunstschnee. Im Vergleich zum Naturschnee haben die künstlichen Kristalle eine mindestens dreimal dichtere Struktur und bilden beim Befahren einen steinharten Untergrund. Der Halt ist nicht so gut und es fehlt bei Stürzen die Dämpfung durch den weichen Schnee. Dadurch steigen die Unfall- und Verletzungsgefahren merklich an. Daher muss vor der Ausübung des Wintersports nach Ansicht der Verbraucherorganisation GELD UND VERBRAUCHER e.V. (GVI) der Versicherungsschutz dringend überprüft werden.
Unabhängig vom Kunstschnee passieren jährlich tausende Unfälle beim Wintersport, die nicht selten einen Verunglückten finanziell stark belasten können. Hier bedarf es laut GVI der richtigen Versicherung, die den finanziellen Schaden abfedert. Die häufigsten Verletzungsgefahren beim Wintersport sind Prellungen, Beinbrüche und Knieverletzungen. Es kommt jedoch nicht zuletzt durch die hohen Geschwindigkeiten auf den Pisten immer häufiger zu schweren Kopf- und Rückenverletzungen. Die Unfallchirurgen mahnen Skifahrer und Snowboarder zum Tragen von Helmen und Rückenprotektoren, heißt es weiter.
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