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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.552,65   -0,83%   +7,97% 
Stoxx50            3.170,41   -0,82%   +5,31% 
DAX               13.069,17   -1,11%  +13,83% 
FTSE               7.525,22   -0,25%   +5,35% 
CAC                5.352,77   -0,56%  +10,09% 
DJIA              24.770,21   +0,06%  +25,34% 
S&P-500            2.682,55   +0,04%  +19,82% 
Nasdaq-Comp.       6.963,54   -0,00%  +29,36% 
Nasdaq-100         6.475,14   -0,09%  +33,13% 
Nikkei-225        22.891,72   +0,10%  +19,76% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,96      -53 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD     % YTD 
WTI/Nymex          57,91      57,56         +0,6%           0,35     +1,8% 
Brent/ICE          64,11      63,80         +0,5%           0,31     +9,4% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD     % YTD 
Gold (Spot)     1.265,59   1.262,63         +0,2%          +2,97     +9,9% 
Silber (Spot)      16,21      16,14         +0,4%          +0,06     +1,8% 
Platin (Spot)     918,50     914,50         +0,4%          +4,00     +1,7% 
Kupfer-Future       3,18       3,13         +1,5%          +0,05    +25,7% 
 

FINANZMARKT USA

Mit der US-Steuerreform auf der Zielgeraden zeigen sich die Aktienkurse an der Wall Street zur Wochenmitte mit einer wenig veränderten Tendenz. Dass die Abstimmung im Repräsentantenhaus aufgrund eines Verfahrensfehlern wiederholt werden muss, dürfte am Ergebnis nichts ändern. Jedoch könnte sich das Inkrafttreten der Reform noch etwas verzögern: Ein Berater des Präsidenten teilte mit, dass dieser das Gesetz möglicherweise erst im Januar unterzeichnen werde. Unter den Einzelwerten legen Blackberry nach überraschend guten Geschäftszahlen um 9,2 Prozent zu. Auch Fedex und Micron haben mit Zahlen und Ausblicken positiv überrascht. Fedex springen um 2,0 Prozent nach oben und Micron um 3,4 Prozent. Dagegen verlieren Red Hat 6,3 Prozent, obwohl Zahlen und Ausblick gut ausgefallen waren. Beobachter vermuten Gewinnmitnahmen hinter den Abgaben, denn die Aktie ist seit Jahresbeginn um über 80 Prozent gestiegen. Der Euro legt kräftig zu und steigt kurzzeitig über die Marke von 1,19 Dollar. Die Notierungen der US-Anleihen geben nach dem Rücksetzer vom Vortag nochmals etwas nach. Zehnjährige Titel rentieren 1 Basispunkt höher bei 2,47 Prozent. Gold legt um 0,2 Prozent auf 1.265 Dollar je Feinunze zu. Das Edelmetall profitiere vom schwächeren Dollar, heißt es aus dem Handel. Auf der anderen Seite bremst der jüngste Anstieg der US-Anleiherenditen den Anstieg des Goldpreises, wie Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst bei der Commerzbank, anmerkt. Die Ölpreise legen zu, nachdem die wöchentlichen Rohöllagerbestände in den USA deutlich stärker gesunken sind als erwartet.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Erneut abwärts ging es am Mittwoch mit den europäischen Aktienmärkten. Zunächst wurden Gewinne mitgenommen, nachdem in den USA Repräsentantenhaus und Senat der geplanten Steuerreform zugestimmt hatten. Die Unterzeichnung des Gesetzes durch Präsident Trump könnte sich allerdings bis in den Januar verzögern, teilte ein Berater des Präsidenten mit. Darauf verstärkte sich der Verkaufsdruck. Fundamental bremste der rasche Anstieg der langfristigen Zinsen, nachdem die jüngsten Konjunkturdaten überwiegend von einer starken Wirtschaft gezeugt hatten. Druck kam auch vom Euro, der am Nachmittag anzog. Unter den Einzelwerten legten Stada um 8,4 Prozent zu. Der Arzneimittelhersteller hat den erwarteten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit seinen Mehrheitseigentümern Bain und Cinven abgeschlossen; diese bieten den Aktionären eine kräftige Ausgleichszahlung. In der Schweiz sprangen Dufry um 2,6 Prozent nach oben. Bei dem Betreiber von internationalen Duty-Free-Läden ist Investor Paul Singer über seinen Fonds Elliott eingestiegen. Steinhoff brachen um weitere 35 Prozent ein. Das Treffen mit den Kreditgebern am Vortag hatte nicht zum erhofften Befreiungsschlag geführt. Stattdessen wird an der Börse sogar befürchtet, dass die Banken ihre Kreditlinien teilweise kündigen könnten und Steinhoff ein Liquiditätsproblem bekommen könnte. Nach der Entlassung des CEO Peter Terium fielen Innogy um 1 Prozent und die Aktien der Muttergesellschaft RWE um 0,7 Prozent. Eine Kaufempfehlung von Hauck & Aufhäuser verhalf Elringklinger zu einem Plus von 8,4 Prozent. Im Fahrwasser legten Deutz um 4,3 Prozent zu und Hella um 3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mi, 8:40 Uhr  Di, 17.20 Uhr     % YTD 
EUR/USD           1,1876     +0,34%        1,1836         1,1814    +12,9% 
EUR/JPY           134,49     +0,50%        133,83         133,44     +9,4% 
EUR/CHF           1,1708     +0,40%        1,1661         1,1656     +9,3% 
EUR/GBP           0,8861     +0,27%        0,8837         1,1289     +4,0% 
USD/JPY           113,25     +0,14%        113,09         112,96     -3,1% 
GBP/USD           1,3403     +0,08%        1,3391         1,3334     +8,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        16.200,00     -5,58%     16.383,31      17.999,95  1.596,88 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien haben sich am Mittwoch in engen Grenzen uneinheitlich gezeigt. Nach der Rekordjagd vom Vortag legten die Märkte eine Pause ein. Dass der Yen zum Dollar nachgab, verlieh dem Handel in Tokio allenfalls einen kleinen positiven Impuls. Vor allem am Devisenmarkt warten die Akteure gespannt auf den Ausgang des zweitägigen Treffens der japanischen Notenbank ab Donnerstag. Favorisiert wurden Aktien aus dem Bankensektor wegen des starken Anstiegs der US-Renditen am Vortag. Sie machen das Bankengeschäft lukrativer. Mit den Ölpreisen ging es leicht nach oben um etwa 0,2 Prozent. Der Branchenverband API meldete am späten Dienstag einen Rückgang der wöchentlichen Ölvorräte um 5,2 Millionen Barrel und einen Anstieg der Benzinlager um 2 Millionen. Für die offiziellen Daten am Mittwoch ist ein Ölvorratsrückgang von lediglich 3,2 Millionen Barrel prognostiziert. China Unicom (-0,3 Prozent) zeigten sich in Hongkong wenig bewegt von wie erwartet robust ausgefallenen Geschäftszahlen. In Taiwan erholten sich Hon Hai nach einem Neunmonatstief am Dienstag um 1,6 Prozent. In Tokio ging es für Subaru um 7,1 Prozent nach unten. Hier belastete ein Bericht, wonach das Unternehmen Treibstoffverbrauchsangaben gefälscht haben könnte. Weiter im Steigflug befanden sich die Kurse chinesischer Fluglinien. Sie wurden gestützt von Spekulationen über ein starkes Passagier- und Frachtaufkommen zum Jahresende. Air China gewannen 4,0 Prozent, China Eastern 3,5 und China Southern 5,2 Prozent. Bitcoin erlebt nach seiner jüngsten Rekordjagd einen kräftigen Rücksetzer. Der Kurs lag zuletzt bei 16.197 Dollar. Im Hoch am Dienstag kostete die Kryptowährung noch knapp 19.000 Dollar, das Minus im Vergleich hierzu beträgt über 13 Prozent. Analysten sahen die Ausschläge im Zusammenhang mit der alternativen Kunstwährung Bitcoin Cash, die seit Mittwoch erstmals auch auf der großen Handelsplattform Coinbase gehandelt werden kann und deren Kurs in den ersten Handelsminuten um fast 50 Prozent nach oben schoss.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer-Partner Loxo startet US-Zulassungsantrag für Krebsmittel

Bayers neuer Partner in der Krebsmedizin hat den Zulassungsantrag für das neue Krebsmittel Larotrectinib in den USA eingeleitet. Loxo Oncology habe die ersten Unterlagen eingereicht, teilte der Leverkusener Pharma- und Agrochemiekonzern mit. Bis Anfang nächsten Jahres soll der Zulassungsantrag vollständig sein.

BMW ernennt Jochen Goller zum neuen China-Chef

BMW hat die Führungsspitze im wichtigsten Automarkt weltweit ausgetauscht. Jochen Goller wird ab März das Chinageschäft des Münchener Premiumherstellers leiten und die Nachfolge von Olaf Kastner antreten. Goller soll das Geschäft in dem Land, in dem BMW wie andere deutsche Hersteller enorme Absatzzuwächse erzielt, "auf das nächste Level heben", sagte BMW-Chef Harald Krüger.

Großbritannien will EU-Banken nach Brexit Filialbetrieb erlauben

Die Bank of England will europäischen Banken und Versicherern nach dem Brexit erlauben, in Großbritannien Filialen zu betreiben. Dann müssten die Unternehmen keine Tochtergesellschaften gründen, um ihre Geschäfte fortsetzen zu können. Ausgehend von der Annahme, dass die Kooperation bei der Aufsicht zwischen Großbritannien und der Europäischen Union hoch bleibe, werde sie die in Europa ansässigen Banken nicht dazu zwingen, Niederlassungen mit eigenen Kapital- und Liquiditätsanforderungen zu gründen, teilte die Notenbank mit.

Audi ruft in Deutschland 330.000 Autos in die Werkstatt

Audi ruft in Deutschland 330.000 Autos wegen Brandgefahr zurück in die Werkstatt. Es gebe Probleme mit den elektrischen Anschlüssen eines Zusatzheizgerätes bei Dieselfahrzeugen, sagte ein Sprecher der Volkswagen-Tochter. Betroffen seien Modelle der Reihen A4, A5, A5 Cabrio und Q5, die in der Zeit von April 2011 bis Mai 2015 gefertigt worden seien.

Garantiedividende bei Stada beflügelt Aktie und Spekulationen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 20, 2017 12:25 ET (17:25 GMT)

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