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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Großbritannien findet als Ausgleich für Heiligabend nur ein verkürzter Börsenhandel statt. In den USA schließt der Anleihemarkt aus dem gleichen Grund früher als üblich.

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.570,78   +0,51%   +8,52% 
Stoxx50            3.195,61   +0,79%   +6,15% 
DAX               13.109,74   +0,31%  +14,19% 
FTSE               7.603,98   +1,05%   +6,46% 
CAC                5.385,97   +0,62%  +10,77% 
DJIA              24.826,88   +0,41%  +25,63% 
S&P-500            2.688,91   +0,36%  +20,10% 
Nasdaq-Comp.       6.984,17   +0,33%  +29,74% 
Nasdaq-100         6.491,92   +0,30%  +33,48% 
Nikkei-225        22.866,10   -0,11%  +19,63% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,74      -10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD     % YTD 
WTI/Nymex          58,27      58,09         +0,3%           0,18     +2,4% 
Brent/ICE          64,75      64,56         +0,3%           0,19    +10,5% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD     % YTD 
Gold (Spot)     1.267,47   1.266,40         +0,1%          +1,07    +10,1% 
Silber (Spot)      16,20      16,19         +0,1%          +0,01     +1,7% 
Platin (Spot)     918,50     919,25         -0,1%          -0,75     +1,7% 
Kupfer-Future       3,19       3,18         +0,4%          +0,01    +26,4% 
 

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Nach dem Rücksetzer vom Vortag erholen sich die US-Börsen etwas. Nach der Verabschiedung der US-Steuerreform fehlen dem Markt allerdings kurzfristig die Impulse, heißt es von einem Beobachter. Im Fokus steht jedoch weiter die Innenpolitik: Am Freitag schon die Frist, um einen "Government Shutdown", also die Zahlungsunfähigkeit der Regierung, zu vermeiden. Bis dahin müssen sich Republikaner und Demokraten auf einen gemeinsamen Haushalt geeinigt haben. Unter den Konjunkturdaten des Tages überraschte vor allem der Philadelphia-Fed-Index positiv. Gekauft werden weiter die vermeintlichen Gewinner der Steuerreform, vor allem Bankenwerte. Hier steigen Goldman Sachs um 2,3 Prozent und JP Morgan um 1,4 Prozent. Auch Technologiewerte legen nach zuletzt zwei Tagen mit Abgaben wieder zu. Verizon steigen um 1,1 Prozent. Für Accenture 3,3 Prozent nach oben. Das Unternehmen erhöhte nach überzeugenden Zahlen den Ausblick für 2018. Bed Bath & Beyond brechen um über 12 Prozent ein. Das Unternehmen übertraf zwar die Erwartungen der Analysten, allerdings nur auf deutlich ermäßigtem Niveau. Erst nach Handelsende in den USA wird Nike Zahlen zum zweiten Quartal vorlegen. Die Aktie legt um 0,6 Prozent zu. Sie steigt möglicherweise im Sog von Finish Line. Der Sportartikelhändler hat im dritten Quartal besser als erwartet abgeschnitten und den Jahresausblick erhöht, was der Aktie zu einem Plus von 12,6 Prozent verhilft. Berichte über eine Fusion von Euronav mit Gener8 verhelfen den den Aktien der beiden Reedereien zu Gewinnen von 3,7 und 33,6 Prozent. Am Ölmarkt legen die Preise nach einem zwischenzeitlichen Rücksetzer wieder leicht zu. Die Aussicht auf eine baldige Reparatur der derzeit stillgelegten Forties-Pipeline belastet etwas. Der Goldpreis profitiert davon, dass der Dollar auf seinem niedrigeren Niveau verharrt. Der Euro, der am Vortag kurzzeitig über die Marke von 1,19 Dollar gesprungen war, tendiert knapp unter diesem Niveau seitwärts. Staatsanleihen sind nach den jüngsten Abgaben wieder gefragt. Steigende Notierungen drücken die Rendite zehnjähriger Titel um 1 Basispunkt auf 2,49 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Die europäischen Märkte erholten sich am Donnerstag etwas von den Verlusten der vergangenen Tage. Unterstützung erhielten sie dabei von den US-Börsen, die mit kleinen Gewinnen in den Handel gestartet waren. Zudem ließ der Druck vom Umfeld stark nach. Sowohl der Euro als auch die Renditen am Anleihenmarkt veränderten sich kaum noch. Die Regionalwahlen in Katalonien erwiesen sich nicht als Risiko, die Madrider Börse verbuchte unter den Märkten der Region mit die größten Gewinne. Deutlicher nach oben ging es auch in der Schweiz, wo die Kurse von der Abwertung des Franken auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren profitierten. Keine große Auswirkung auf andere europäische Logistiker sahen Händler in der wahrscheinlichen Fusion der Öltanker-Reedereien Euronav und Gener8 Maritime. Beide seien in der Tanker-Sparte aktiv und nicht wie Möller-Maersk oder Hapag-Lloyd im Container-Bereich, heißt es. Hafenbetreiber wie Hamburger Hafen passten ohnehin nicht ins Bild. Euronav legten in Brüssel um 3,5 Prozent zu. Möller-Maersk zeigten sich etwa fester, Hapag-Lloyd sanken um 1 Prozent. In Europa standen Öl- und Gaswerte sowie Rohstoffaktien generell auf der Gewinnerseite, dagegen verloren Versorger weiter an Boden. Unter anderem verloren RWE 1,6 Prozent, Uniper 2 Prozent und Innogy 1,6 Prozent . Fresenius gewannen 1,6 Prozent nach einer Kaufempfehlung von Warburg. Die Hornbach-Gruppe hat in ihrem dritten Geschäftsquartal 2017/18 weiter von der guten Entwicklung bei den internationalen Bau- und Gartenmärkte profitiert und ihre Zielsetzung für das Gesamtjahr bekräftigt. Für die Aktie der Hornbach Holding ging es um 0,9 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Do, 8:03 Uhr  Mi, 17.10 Uhr     % YTD 
EUR/USD           1,1871     +0,00%        1,1871         1,1881    +12,9% 
EUR/JPY           134,63     -0,01%        134,64         134,62     +9,5% 
EUR/CHF           1,1745     +0,37%        1,1701         1,1706     +9,7% 
EUR/GBP           0,8877     -0,06%        0,8882         1,1286     +4,1% 
USD/JPY           113,42     -0,02%        113,44         113,32     -3,0% 
GBP/USD           1,3372     +0,05%        1,3365         1,3407     +8,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        15.178,44     -4,79%     16.798,83      16.063,63  1.489,88 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien haben sich am Donnerstag den schwächeren Vorgaben aus Europa weitgehend entziehen können und uneinheitlich tendiert. Die endgültige Verabschiedung der Steuerreform in den USA gab dem Markt keine Impulse mehr, sie galt ohnehin nur noch als Formsache. Auf der Verliererseite standen Aktien aus dem Finanzsektor. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem die Kurse der Banken zuletzt deutlich vom Anstieg der Renditen an den Anleihemärkten profitiert hätten. In Tokio kam im Verlauf ein leicht positiver Impuls von der Entscheidung der japanischen Notenbank, ihre expansive Geldpolitik unverändert fortzusetzen. Der Yen zeigte sich davon aber nur ganz leicht belastet, zumal die Entscheidung von den meisten Marktteilnehmern so auch erwartet wurde. Klarer Tagesverlierer war Seoul, wo Kursverluste im Technologiesegment die Stimmung trübten. Samsung Electronics verloren 3,4 Prozent und SK Hynix 3,9 Prozent. Marktbeobachter verwiesen dazu auf den jüngsten deutlichen Anstieg der Renditen am Anleihemarkt. Aktien aus dem Technologiesektor gelten als negativ korreliert mit steigenden Zinsen. Stärkere Einbußen verzeichnen auch Aktien koreanischer Fluglinien. In China stiegen die Aktienkurse moderat. Hier sorgte für Zuversicht, dass auf der zentralen Arbeitssitzung für Wirtschaft die Verringerung systemischer Risiken als Priorität behandelt wird, insbesondere im Finanzsektor. Der indonesische Aktienmarkt erhielt Rückenwind von einer besseren Benotung durch die Ratingagentur Fitch. GCL-Poly Energy lagen im späten Hongkonger Handel knapp 9 Prozent im Plus. Hier stützte ein positiver Kommentar der Credit Suisse. Am Devisenmarkt zeigt der Pfund-Kurs weiter nach unten, nachdem er bereits am späten Donnerstag unter Druck geraten war. Das Pfund wird belastet davon, dass der britische Vize-Premierminister Damian Green nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung zurückgetreten ist. Er galt als enger Vertrauter von Premierministerin Theresa May.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa kann Air-Berlin-Tochter LGW übernehmen

Die Deutsche Lufthansa hat von der Europäischen Kommission grünes Licht für die Übernahme der Luftfahrtgesellschaft Walter (LGW) aus der Insolvenzmasse von Air Berlin erhalten. Der DAX-Konzern kann damit 33 weitere Maschinen aus der insolventen Fluggesellschaft in ihre Flotte aufnehmen. Sie muss dafür aber ihre Verpflichtungen zur Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen einhalten. Für LGW legt die Lufthansa rund 18 Millionen Euro auf den Tisch.

Ryanair-Piloten planen Warnstreik am frühen Freitag

Im Streit um den Einstieg in Tarifverhandlungen beim Billigflieger Ryanair erhöht die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) den Druck. Sie hat für Freitagmorgen in Deutschland zum Warnstreik aufgerufen. In der Zeit von 5.01 bis 8.59 Uhr sollen alle festangestellten Piloten der irischen Fluggesellschaft an deutschen Flughäfen streiken, so die Gewerkschaft. Von dem Streik am Freitag seien 16 Ryanair-Abflüge betroffen, sagte VC-Präsident Ilja Schulz in Frankfurt zu Journalisten.

Daimler kauft Mehrheit an Chauffeur Privé

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 21, 2017 12:30 ET (17:30 GMT)

Der Autobauer Daimler kauft eine Mehrheit an dem französischen Fahrdienst-Vermittler Chauffeur Privé. Im Zuge der Beteiligung kontrolliere Daimler Mobility Services ab sofort mehr als 50 Prozent von Chauffeur Privé, und Ziel sei, dass Unternehmen bis 2019 komplett zu übernehmen, teilte Daimler Financial Services mit. Die Parteien vereinbarten Stillschweigen über die finanziellen Details des Deals, dessen behördliche Genehmigung noch aussteht.

Singulus erhält weiteren Auftrag aus China

Der Maschinenbauer Singulus hat einen weiteren Auftrag aus China erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, hat die China National Building Materials fünf Anlagen des Typs Cisaris zur Produktion von Solarmodulen geordert. Das Auftragsvolumen liege bei über 30 Millionen Euro. Die Singulus Technologies AG erwarte zeitnahe eine Anzahlung für den Auftrag.

EU genehmigt Übernahme von Luftfahrtzulieferer Zodiac durch Safran

Die Europäische Kommission hat die Übernahme des Luftfahrtzulieferers Zodiac durch Safran ohne Auflagen genehmigt. Es gäbe keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken, teilte die Brüsseler Behörde mit. "Die französischen Unternehmen spielen auf den Märkten für Luft- und Raumfahrt zwar eine wichtige Rolle, aber die einschlägigen Märkte in Europa werden auch weiterhin von einem starken Wettbewerb geprägt sein", erklärte EU-Kommissarin Margrethe Vestager.

EU: Italienisches Stahlwerk Ilva muss Millionen-Beihilfe zurückzahlen

Das italienische Stahlwerk Ilva hat nach Einschätzung der Europäischen Kommission teilweise ungerechtfertigte Subventionen erhalten und muss daher einen Teil der Gelder zurückzahlen. Die Regierung des Landes muss rund 84 Millionen Euro vom größten Stahlwerk des Landes zurückfordern, entschied die Brüsseler Behörde. Der Verkaufsprozess von Ilva an den Stahlkonzern Arcelormittal, den die Kommission separat prüft, sei davon unberührt.

Boeing will brasilianischen Flugzeubauer Embraer übernehmen - Kreise

Der US-Flugzeughersteller Boeing will die brasilianische Embraer übernehmen. Mit dem Kauf würde sich der Airbus-Konkurrent im Segment für Regionalflugzeuge verstärken. Informierten Personen zufolge beinhalte ein möglicher Deal einen relativ hohen Aufschlag für Embraer, die an der Börse am Donnerstag mit rund 3,7 Milliarden US-Dollar bewertet wurde. Es sei aber unsicher, ob der Deal zustande kommt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

December 21, 2017 12:30 ET (17:30 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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