Bielefeld (ots) - Der VW-Konzern schafft es immer wieder, für Negativschlagzeilen zu sorgen und seinem Image neue Kratzer hinzuzufügen. Als hätte der Autobauer mit der Diesel-Affäre nicht schon genug zu tun, gerät er nun auch noch wegen Untreueverdachts ins Visier. Der Vorwurf: Zu hohe übertarifliche Zahlungen an 14 führende Betriebsräte. Betriebsratschef Osterloh kassierte in seinem besten Jahr samt Bonus 750.000 Euro. Das ist zu viel. Auch wenn er sich im Recht sieht und 2015 das Angebot ablehnte, als VW-Personalchef ein Millionengehalt zu kassieren, hat der Fall ein besonderes Geschmäckle. Die durch das VW-Gesetz große Macht des Betriebsrates weckte schon früher Begehrlichkeiten. Bereits die Lustreisen-Affäre zeigte vor Jahren, dass der Betriebsrat sich kaufen ließ. Nun sieht die Staatsanwaltschaft erneuten Anlass für Ermittlungen. Per Notbremse will der Vorstand sich jetzt aus der Verantwortung ziehen.
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