Günstigere Herstellungskosten beflügeln nach Einschätzung von Mark Hawtin, Portfolio Manager für Technologieaktien bei GAM, einen Boom bei Robotern und künstlichen Intelligenzen.
Das Internet und der technologische Fortschritt haben die Art und Weise, wie wir unser Leben führen, schon jetzt grundlegend verändert. Die technologische Revolution unserer Arbeitswelt steht jedoch erst am Anfang, ist Mark Hawtin, Portfolio Manager für Technologieaktien bei GAM, überzeugt: "Rechenleistungen und Speicherkapazitäten sind zu immer günstigeren Preisen herstellbar und verfügbar. Das beflügelt den Boom der künstlichen Intelligenzen und treibt die Einsatzmöglichkeiten von Maschinen auf neue Niveaus."
Roboter und künstliche Intelligenzen (KI) hätten das Potential, Menschen in bestimmten Arbeitsbereichen komplett oder teilweise zu ersetzen. "Die Automatisierung der Arbeit bietet enorme Chancen", sagt Hawtin. "Die Produktion wird effizienter und dadurch lassen sich Kosten einsparen. Die neue Digitalökonomie eröffnet aber auch Anlegern interessante Investmentoptionen."
Laut einer Untersuchung der Beratungsfirma McKinsey sei es bereits heute möglich, 45 Prozent aller Arbeitsschritte im Alltag zu automatisieren. Eine solche Prozessautomatisierung durch Roboter könne enorme Auswirkungen auf Unternehmen haben: Ein Bericht von McKinsey aus dem Jahr 2013 komme zu dem Schluss, dass intelligente Softwaresysteme, die komplexere Aufgaben ausführen könnten, bis 2025 eine wirtschaftliche Auswirkung von 5,2 bis 6,7 Billionen US-Dollar haben könnten. Durch die höhere Effizienz könnten potentiell etwa 140 Millionen Vollzeitstellen wegfallen, heißt es weiter.
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