Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Union steigt in Umfrage auf höchsten Wert seit der Wahl
CDU und CSU haben nach einer neuen Umfrage an Zustimmung in der Bevölkerung gewonnen. In der repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Yougov verbesserten sich CDU und CSU um einen Punkt auf 33 Prozent der Stimmen und lagen klar vor der SPD mit unverändert 21 Prozent. Die Union steige damit auf den höchsten Wert seit der Bundestagswahl, teilte das Redaktionsnetzwerk Deutschland mit, in dessen Auftrag die Umfrage erstellt wurde.
Italiens Präsident löst Parlament auf - Weg für Neuwahlen frei
Italiens Präsident Sergio Mattarella hat am Donnerstag das Parlament aufgelöst und damit den Weg für Neuwahlen frei gemacht. Mattarella unterzeichnete das Dekret zur Parlamentsauflösung, wie das Präsidialamt in Rom mitteilte. Damit gab er auch offiziell den Startschuss für den Wahlkampf, der voraussichtlich bis März laufen soll.
USA und Türkei nehmen Visadienste wieder vollständig auf
Die USA und die Türkei wollen ihre Visadienste wieder vollständig aufnehmen. Die US-Botschaft in Ankara teilte mit, die Sicherheitsbedingungen hätten sich "ausreichend verbessert", um die Wiederaufnahme der Visadienste in der Türkei zu erlauben. Die türkische Regierung habe sich an die "Zusicherungen" gehalten, die sie den USA gegeben habe, erklärte die Botschaft.
Bräunig neuer Vorstandsvorsitzender der KfW
Der KfW-Verwaltungsrat hat Günther Bräunig zum Vorstandsvorsitzenden der bundeseigenen Förderbank bestellt. Das gab die KfW bekannt. Bräunig, der laut den Angaben seit 2006 Mitglied des Vorstands und seit September 2017 dessen stellvertretender Vorsitzender ist, soll seine neue Funktion als Vorstandsvorsitzender zum 1. Januar 2018 übernehmen. Der Vertrag des 62-Jährigen laufe unverändert bis zum 30. Juni 2021. Der bisherige KfW-Vorstandschef Ulrich Schröder hatte sein Amt Anfang Dezember aus gesundheitlichen Gründen zum Jahresende aufgegeben.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe unverändert
In den USA sind in der Woche zum 23. Dezember mit 245.000 ebensoviele Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt worden wie in der Woche zuvor. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit, das zudem den Wert der Vorwoche bestätigte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 240.000 vorhergesagt.
Chicagoer Einkaufsmanagerindex steigt im Dezember unerwartet deutlich
Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im Dezember überraschend deutlich aufgehellt. Der Indikator stieg auf 67,6 Punkte, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager mitteilte. Er erreichte damit den höchsten Stand seit März 2011. Im November stand der Index bei 63,9 Punkten. Volkswirte hatten einen Wert von 61,5 Punkten erwartet.
US-Rohöllagerbestände sinken stärker als erwartet
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 22. Dezember stärker gesunken als erwartet. Die Lagerbestände fielen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 4,6 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten nur einen Rückgang um 3,7 Millionen erwartet. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 6,5 Millionen Barrel verringert.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/AFP/bam
-0-
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 28, 2017 13:00 ET (18:00 GMT)
Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.