LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die British-Airways-Mutter IAG
Den Angaben zufolge will IAG von Niki im Zuge des Deals bis zu 15
Mittelstreckenjets aus der Airbus
Von der Genehmigung durch die EU-Wettbewerbshüter macht auch IAG das Zustandekommen der Niki-Übernahme abhängig. Der Konzern will den Kauf über eine neue, österreichische Tochter von Vueling abwickeln und 740 der rund 1000 Mitarbeiter übernehmen.
Niki-Insolvenzverwalter Lucas Flöther und IAG standen bei der Einigung unter starkem Zeitdruck. So sollte der Niki-Verkauf nach bisheriger Planung bis zum Sonntag unter Dach und Fach sein. Hintergrund ist, dass die Airline ansonsten Gefahr läuft, die Betriebserlaubnis und damit die wertvollen Start- und Landerechte, die sogenannten Slots, an den Flughäfen zu verlieren. Zudem drohte Niki das Geld auszugehen.
Die Tochtergesellschaft der seit Monaten insolventen Air Berlin
ISIN GB00B128C026 DE0008232125 NL0000235190 ES0177542018
AXC0167 2017-12-29/22:19