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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan waren die Börsen wegen Neujahr geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.27 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.509,88   +0,56%   +0,17% 
Stoxx50            3.178,29   +0,37%   +0,01% 
DAX               12.978,21   +0,83%   +0,47% 
FTSE               7.671,11   +0,30%   -0,22% 
CAC                5.331,28   +0,81%   +0,35% 
DJIA              24.873,50   +0,20%   +0,62% 
S&P-500            2.707,97   +0,45%   +1,29% 
Nasdaq-Comp.       7.051,47   +0,64%   +2,15% 
Nasdaq-100         6.564,56   +0,82%   +2,63% 
Nikkei-225             0,00       0%       0% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,58      +25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         61,49      60,37  +1,9%     1,12  +1,8% 
Brent/ICE         67,68      66,57  +1,7%     1,11  +1,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.316,73   1.318,05  -0,1%    -1,32  +1,1% 
Silber (Spot)     17,21      17,18  +0,2%    +0,03  +1,6% 
Platin (Spot)    954,85     945,00  +1,0%    +9,85  +2,7% 
Kupfer-Future      3,24       3,27  -0,9%    -0,03  -1,6% 
 

FINANZMARKT USA

Nach dem herausragenden Jahr 2017 und dem gelungenen Start in das neue Börsenjahr steigen die Kurse, bei Dow-Jones & Co purzeln die Rekorde. Die Anleger setzen auf steigende Kurse angesichts der starken Konjunktur weltweit. Dazu passt, dass der Einkaufsmanagerindex (ISM) des verarbeitenden US-Gewerbes im Dezember klar besser als erwartet ausgefallen ist und auch vom Immobilienmarkt kommen positive Impulse in Gestalt stärker als erwartet gestiegener Bauausgaben. Aktien von Chipherstellern bauen ihre Gewinne aus. Sie profitieren von einem Bericht des Branchenverbands Semiconductor Industry Association, laut dem der weltweite Umsatz mit Chips im November um 21,5 Prozent gestiegen ist. Advanced Micro Devices (AMD) legen um weitere 6,9 Prozent zu. Nvidia bauen ihr Plus um 5,1 Prozent aus und Micron Technology steigen um weitere 2,7 Prozent. Intel scheren dagegen nach unten aus und verlieren 2,4 Prozent. Hintergrund ist laut Händlern offensichtlich ein Bericht über eine Sicherheitslücke bei Intel-Mikroprozessoren. Delta Air Lines rechnet damit, dass der Stromausfall am Flughafen Hartsfield-Jackson Atlanta International den Gewinn der Fluggesellschaft um 25 bis 50 Millionen Dollar vor Steuern im jüngsten Quartal drücken wird. Delta fallen um 2,2 Prozent zurück. Valeant Pharmaceuticals verteuern sich um 7 Prozent. Der Markt honoriert hier, dass das Unternehmen aus seinen Barvorräten 300 Millionen an Schulden abgebaut hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 
        12./13. Dezember 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Während die US-Indizes auf Rekordständen notieren, ging es an den Börsen in Europa nach dem verpatzten Jahresauftakt nun endlich auch nach oben. Die Börsen bekamen Unterstützung vom Euro, der zur Wochenmitte leichter tendierte. Die Aktie des britischen Einzelhandelskonzerns Next reagierte mit einem Plus von 6,7 Prozent auf das besser als erwartet gelaufene Weihnachtsgeschäft und die Prognoseerhöhung für 2018. Altice bauten ihre Gewinne aus und legten 7,7 Prozent zu. Der Telekombetreiber profitierte von einer positiven Aufnahme seiner Kooperation mit der französischen Mediengruppe M6. Die Analysten der Citigroup sind bullisch für die Aktie der britischen IG Group. Als Kursziel nennt Citi nun 920 Pence, an der Börse legte die Aktie um 7,8 Prozent auf 785,5 Pence zu. Gut kam das Neugeschäft bei Grenke im Jahr 2017 an. Die Titel stiegen um 8,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.20 Uhr  Di, 17.23 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,2031  -0,05%        1,2037         1,2053  +0,1% 
EUR/JPY   135,13  -0,13%        135,30         135,19  -0,1% 
EUR/CHF   1,1744  +0,28%        1,1712         1,1707  +0,3% 
EUR/GBP   0,8895  +0,42%        0,8858         1,1273  +0,1% 
USD/JPY   112,32  -0,05%        112,38         112,17  -0,3% 
GBP/USD   1,3526  -0,46%        1,3589         1,3586  +0,1% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auch am Mittwoch herrschte an den Börsen in Ostasien überwiegend gute Stimmung. Zu verdanken war dies den positiven Vorgaben aus den USA, wo besonders die Technologiewerte kräftig zugelegt hatten. Die Anleger setzten auf steigende Unternehmensgewinne, sagte Shane Chanel, Anlageberater bei ASR Wealth Advisers. Angeführt wurden die Märkte der Region erneut von Schanghai. Der Vermögensverwalter Blackrock bleibt mit Blick auf den chinesischen Aktienmarkt positiv gestimmt und favorisiert Aktien aus den Branchen Hightech, Konsum sowie Zement. Letztere waren am Mittwoch gesucht, ebenso wie Immobilienwerte. Auf Neuseeland und den Philippinen erreichten die Indizes neue Rekordstände. Technologiewerte profitierten von einem Bericht des US-Branchenverbands Semiconductor Industry Association (SIA), laut dem der weltweite Umsatz mit Computerchips im November um 21,5 Prozent auf 37,7 Milliarden Dollar gestiegen sei. Der stärkste Zuwachs wurde dabei auf dem amerikanischen Kontinent mit einem Anstieg um 40,2 Prozent auf 8,77 Milliarden Dollar verzeichnet. Der größte Markt war aber China mit einem Umsatz von 11,9 Milliarden Dollar, was im Vorjahresvergleich einer Steigerung um 18,5 Prozent entsprach. In Reaktion auf die Daten sprang der Philadelphia Semiconductor Index um 2,8 Prozent nach oben. In Seoul verbesserten sich Samsung Electronics um 1,2 Prozent. An der Börse auf Taiwan stiegen Taiwan Semiconductor Manufacturing um 1,9 Prozent. Bei den am Vortag stark gesuchten Apple-Zulieferern Hon Hai und Largan Precision wurden jedoch Gewinne mitgenommen, obwohl sich die Apple-Aktie am Dienstag kräftig erholt hatte. An der Börse in Sydney verbuchten die Aktien der Bergbaukonzerne Rio Tinto und BHP Billiton Kursgewinne von 2,2 und 1,7 Prozent. Aktien der Segmente Konsum und Gesundheit standen jedoch unter Druck.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Schwacher Dezember für Volkswagen in den USA - Audi legt zu

Die Marke Volkswagen hat das Verkaufsjahr in den USA mit einem schwachen Dezember abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, ging der Absatz im Jahresvergleich um nahezu 19 Prozent auf 30.281 Fahrzeuge zurück. Im Gesamtjahr kamen die Wolfsburger dennoch auf ein Verkaufsplus von gut 5 Prozent. Rund 339.676 Fahrzeuge fanden einen Besitzer. Volkswagen setzt in den USA immer mehr auf SUVs. Im Dezember trugen sie schon knapp die Hälfte zum Gesamtabsatz bei.

Im Gegensatz zu VW legte die Premiumtochter Audi zum Jahresende kräftig zu. Die Marke mit den vier Ringen steigerte den Absatz im Dezember um 16,3 Prozent auf 26.977 Autos. Im Gesamtjahr stand ein Plus von 7,8 Prozent auf 226.511 Einheiten zu Buche.

Air Berlin verkauft Vermögenswerte an Thomas Cook

Die insolvente Air Berlin verkauft weitere Vermögenwerte. So wurde nun die Tochtergesellschaft Air Berlin Aviation GmbH an die Thomas Cook Group Airlines plc abgegeben. Der Gläubigerausschuss der Air Berlin habe dem Verkauf bereits zugestimmt, hieß es vom Unternehmen. Angaben zum Preis wurden nicht gemacht.

Senvion verfehlt 2017 selbstgestecktes Auftragsziel

Der Windkraftanlagenhersteller Senvion hat seinen Auftragseingang im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar kräftig gesteigert, sein Ziel jedoch klar verfehlt. Wie das Unternehmen mitteilte, kamen 2017 feste Aufträge im Wert von 1,78 Milliarden Euro herein, 36 Prozent mehr als im Vorjahr. Allerdings hatte Senvion knapp 2 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Zwei größere Aufträge seien ins Jahr 2018 verschoben worden, hieß es zur Begründung.

Fusion in der US-Energiebranche: Dominion Energy und Scana

In den USA kommt es zu einem Zusammenschluss in der Energiebranche. Im Wege eines Aktientausch im Wert von 7,66 Milliarden US-Dollar fusionieren die Dominion Energy Inc und die Scana Corp. Scana-Aktionäre erhalten den Angaben zufolge je Scana-Anteil etwa zwei Drittel Dominion-Anteil und rund 53,71 Dollar je Papier gemessen am Schlusskurs von Dominion vom Dienstag. Inklusive Schulden habe de Deal einen Wert von rund 14,6 Milliarden Dollar.

HNA schiebt Rückzahlungen über Internetkreditplattform auf - Kreise

Der chinesische Investor HNA ist mit der Rückzahlung von Krediten, die er von Mitarbeitern und Privatanlegern auf einer Internetplattform erhalten hat, ins Hintertreffen geraten. Der Mischkonzern, der unter anderem in der Deutschen Bank investiert ist, hat offenbar Schwierigkeiten, einige seiner Verbindlichkeiten zu bedienen. Eine Sparte von HNA habe die Mitarbeiter am Dienstag per Email über den Verzug von Zahlungen für die von ihnen zuvor gekauften Investitionsprodukte informiert, sagte eine mit der Sache vertraute Person.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 03, 2018 12:27 ET (17:27 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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