Halle (ots) - Es ist eine höchst fragwürdige Debatte. Dobrindt beklagt die Übermacht der Linken in einem Land, das - auch seit 1968 - jahrzehntelang durch die Union regiert wurde. Und: 1968 steht, bei allen seinen inneren Widersprüchen, für einen Umbruch in der Gesellschaft, für den Weg zu mehr Gleichberechtigung von Mann und Frau, für weniger Autoritätshörigkeit und damit für Demokratisierung. Statt der AfD, die die CSU von rechts bedrängt, etwas entgegenzusetzen, flüchtet sich die CSU in Aggression in die andere Richtung.
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