Stuttgart (ots) - Schon jetzt hat der Bruch mit dem einstigen Weggefährten zwei politische Konsequenzen: Zum einen ist die Russland-Affäre nach Bannons Kritik an dem Treffen während des Wahlkampfs endgültig im Weißen Haus angekommen. Bannon könnte zu einem wichtigen Informanten der Justiz werden. Zudem könnte ein weiterer Rechtsruck der Republikanischen Partei gestoppt werden. Mit seinem Propagandablatt "Breitbart" und der Unterstützung von radikalen Kongressbewerbern war Bannon ein wichtiger publizistischer Vorkämpfer gegen das Establishment. Für die malträtierte politische Kultur in den USA wären beide Entwicklungen positiv.
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