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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Volljährigkeit" geschlossen. In Russland bleiben die Börsen wegen des orthodoxen Weihnachtsfestes geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.607,63   +1,09%   +2,96% 
Stoxx50        3.232,09   +0,91%   +1,71% 
DAX           13.319,64   +1,15%   +3,11% 
FTSE           7.724,22   +0,37%   +0,47% 
CAC            5.470,75   +1,05%   +2,98% 
DJIA          25.172,55   +0,39%   +1,83% 
S&P-500        2.734,06   +0,37%   +2,26% 
Nasdaq-Comp.   7.123,26   +0,64%   +3,19% 
Nasdaq-100     6.640,64   +0,85%   +3,82% 
Nikkei-225    23.714,53   +0,89%   +4,17% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   161,59%      -9 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         61,40      62,01  -1,0%    -0,61  +1,6% 
Brent/ICE         67,68      68,07  -0,6%    -0,39  +1,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.320,36   1.322,70  -0,2%    -2,34  +1,3% 
Silber (Spot)     17,24      17,23  +0,1%    +0,01  +1,8% 
Platin (Spot)    969,55     964,00  +0,6%    +5,55  +4,3% 
Kupfer-Future      3,22       3,25  -1,0%    -0,03  -2,1% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Rekordjagd an den US-Börsen geht weiter. Am vierten Handelstag des neuen Jahres hagelte es gleich zu Beginn zum vierten Mal neue Rekordstände bei den Indizes. Seitdem haben die Kurse bis zur Mittagszeit nochmals leicht zugelegt. Auch der auf den ersten Blick eher etwas enttäuschend ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht trübt die Kauflaune nicht. Das global starke Wirtschaftswachstum, steigende Rohstoffpreise, gute Unternehmensergebnisse und niedrige Zinsen sorgen für ungebremsten Optimismus. Der US-Beschäftigungsaufbau erreichte zwar nicht das prognostizierte Niveau und die Stundenlöhne zogen lediglich im erwarteten Rahmen an. Insgesamt dürften die Daten die Fed aber nicht dazu bringen, von ihrem Zinserhöhungspfad abzuweichen. Bei den Einzeltiteln stehen im Technologiesektor die aufgedeckten Sicherheitsprobleme bei Computerchips im Fokus. Apple steigen um 1,1 Prozent und zeigen sich davon nicht belastet. Der Technologiegigant hat bestätigt, dass all seine Geräte von dem Sicherheitsleck betroffen sind. Während sich Intel nach den schwachen Vortagen um 1 Prozent etwas erholen, fallen AMD um 3,0 Prozent zurück. AMD hatten zuletzt stark von optimistischen Erwartungen an das Chipgeschäft profitiert. Zudem hatte das Unternehmen zunächst behauptet, von den Sicherheitsproblemen nicht betroffen zu sein. Micron Technology verlieren 1,4 Prozent. Xilinx gewinnen 5,0 Prozent, nachdem Goldman Sachs die Aktie zum Kauf empfohlen hat. Jetblue Airways verliert 1,2 Prozent. Das Unternehmens will seine Belegschaft von Steuerersparnissen profitieren lassen. Constellation Brands fallen um 1,8 Prozent. Der Konzern hat die Markterwartungen gewinnseitig übertroffen, beim Umsatz aber knapp verfehlt. Barnes & Noble brechen um über 15 Prozent ein nach einem Umsatzrückgang in der wichtigen neunwöchigen Weihnachtseinkaufssaison.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages

- DE/Ryanair Holdings plc, Pilotengewerkschaft VC spricht über

Arbeitsbedingungen mit dem Management

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der etwas schwächer als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht wurde locker weggesteckt, da dieser keine Anzeichen für einen deutlich stärkeren Inflationsanstieg aufwies. Der globale Konjunkturboom trieb Anleger vor allem in zyklische Aktien. Bayer ragten im DAX mit 3,8 Prozent Plus heraus. Hier trieb unter anderem die Hoffnung auf eine deutlich unkompliziertere Übernahme von Monsanto. Zyklische Aktien waren dank Konjunkturoptimismus stark gesucht, allen voran die Automobilwerte. Hier trieb zudem eine positive Studie von JPM. Der Sektorindex stieg um 2,1 Prozent. Die Zuliefertitel von Hella sprangen dank der Hochstufung um 4,7 Prozent. Gegenüber VW zeigte sich JPM etwas vorsichtiger und rieten zur Umschichtung in PSA Peugeot-Citroen. PSA legten um 4,4 Prozent zu, Fiat Chrysler sogar um 6,4 Prozent. Auch Fiat wurden auf "Overweight" hochgestuft. Selbst VW stiegen um 2,7 Prozent, denn die Dt. Bank eilte mit einer Hochstufung zur Hilfe. Bankenwerte standen dagegen etwas unter Druck, die Branche gehört zu den schwächsten. Der Sektorindex im Stoxx stagnierte als Schlusslicht. Als Grund machten Händler Gewinnmitnahmen aus, da man nicht mit einer weiteren Versteilerung der Zinskurve rechne. Deutsche Bank brachen um 5,2 Prozent ein. Händler führten dies vor allem auf Aussagen zu einem schwachen Rentenhandel und einer Sonderbelastung durch die US-Steuereform zurück. Bryan Garnier hatte Henkel auf die Auswahlliste genommen, der Kurs gewann 1,7 Prozent. Siemens blieben mit plus 0,4 Prozent zurück. Für Barclays ist Siemens unter allen beobachteten das Unternehmen, welches am stärksten von steigenden Lohnkosten in Deutschland betroffen wäre.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Fr, 8.12 Uhr  Do, 17.19 Uhr  % YTD 
EUR/USD     1,2044  -0,16%        1,2062         1,2068  +0,2% 
EUR/JPY     136,34  -0,01%        136,35         136,17  +0,8% 
EUR/CHF     1,1750  -0,18%        1,1771         1,1768  +0,3% 
EUR/GBP     0,8878  -0,19%        0,8895         1,1227  -0,1% 
USD/JPY     113,21  +0,14%        113,05         112,85  +0,5% 
GBP/USD     1,3565  +0,02%        1,3562         1,3547  +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  16.480,00  +8,43%     15.099,00      14.652,31  14,73 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Dank guter Vorgaben von der Wall Street ist es an den meisten Börsen nach oben gegangen. Gute Konjunkturdaten ließen den Dow erstmals die Marke von 25.000 Punkten überwinden, was US-Präsident Trump zu kühnen Träumen veranlasste: Er rief als nächstes Ziel für den Index 30.000 Punkte aus. In Asien lag derweil die Börse in Seoul vorne, angetrieben von der Wiederannäherung Süd- und Nordkoreas. Der Kospi gewann 1,3 Prozent, nachdem die beiden koreanischen Staaten für den 9. Januar Gespräche vereinbart hatten. Etwas hinter hinkten die chinesischen Börsen, Hongkong drehte gar knapp ins Minus. Auf Taiwan verbuchte der Taiex den höchsten Stand seit 28 Jahren. Kräftig nach oben ging es für die Aktien chinesischer Brauereikonzerne an der Börse in Hongkong, nachdem China Resources Beer deutliche Preiserhöhungen von 10 bis 20 Prozent angekündigt hatte. China Resources verteuerten sich um 8,8 Prozent. Tsingtao stiegen um 10 Prozent. Aktien chinesischer Immobilienkonzerne erfreuten sich ebenfalls lebhafter Nachfrage. China Vanke sprangen auf Rekordhoch. Das Unternehmen plant den Kauf von 20 Einkaufszentren. In Australien waren erneut die Aktien von Bergbaukonzernen gefragt. Darüber hinaus erholten sich dank guter Vorgaben des US-Sektors die Aktien der großen australischen Banken. Am japanischen Aktienmarkt profitierten Aktien der exportorientierten Automobilbranche vom nachgebenden Yen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank von Steuerreform und schwachem Handelsgeschäft belastet

Die Deutsche Bank hatte im vierten Quartal mit einem schwachen Handelsgeschäft und den Folgen der US-Steuerreform zu kämpfen. Während milliardenschwere Bewertungsanpassungen wegen der abgesenkten Steuersätze in den USA für einen Nachsteuerverlust sowohl auf Quartals- als auch Gesamtjahresebene sorgen, rechnet die Bank auch vor Steuern im Schlussquartal mit roten Zahlen.

Deutsch-türkische Annäherung verbessert Chancen für Rheinmetall

Von den jüngst verbesserten Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei könnte der Rüstungskonzern Rheinmetall profitieren. Die Düsseldorfer wollen sich über ein Joint Venture an Bau und Entwicklung eines neuen türkischen Kampfpanzers beteiligen, was wegen des offenen Streits zwischen beiden Ländern aber in weite Ferne gerückt war. Seit einigen Wochen kommt aber Bewegung in die verfahrene Beziehung. Der Besuch des türkischen Außenministers Mevlüt Cavusoglu am Sonnabend bei seinem Amtskollegen Sigmar Gabriel (SPD) in dessen Heimatstadt Goslar ist nur sichtbarstes Zeichen der Aufheiterung.

Pharmkonzerne Takeda und Denali kooperieren

Der japanische Pharmakonzern Takeda will gemeinsam mit dem US-Biotechunternehmen Denali Therapien für neurodegenerative Erkrankungen, darunter Alzheimer, entwickeln und vermarkten. Im Zuge der Kooperation werden die Japaner der Denali Therapeutics Inc zunächst 150 Millionen US-Dollar zahlen, zum Teil in bar und zum Teil über den Kauf von Denali-Aktien. Abhängig vom Erreichen bestimmter Meilensteine könnten weitere 90 Millionen Dollar fließen, sieht der Vertrag vor. Denali sei für alle Entwicklungsaktivitäten sowie Kosten im Vorfeld von Anträgen an die Gesundheitsbehörden verantwortlich, hieß es.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 05, 2018 12:35 ET (17:35 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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