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Autoherstellern drohen wegen CO2-Bilanz Milliardenstrafen - Zeitung

FRANKFURT (Dow Jones)--Daimler, BMW und Volkswagen drohen laut einer Studie ab 2021 wegen Verletzung der EU-Klimaziele Milliardenstrafen. Elf Autokonzerne müssten voraussichtlich Sanktionen von insgesamt 4,5 Milliarden Euro befürchten, schreibt die Automobilwoche unter Berufung auf eine ihr vorliegende Untersuchung der Beratung PA Consulting. Mit Toyota, Volvo, Renault-Nissan und Jaguar Land Rover würden derzeit nur vier Autohersteller 2021 den erforderlichen CO2-Grenzwert in der EU schaffen.

Zu den von möglichen Strafen bedrohten Unternehmen gehörten derzeit auch PSA, Ford und Fiat Chrysler. Deutsche Hersteller wollten die mögliche Blamage bis 2021 abwenden. Audi-Chef Rupert Stadler sagte: "Ein Nichterfüllen kommt für uns nicht infrage." Daimler-Entwicklungsvorstand Ola Källenius betonte: "Schon das erste Etappenziel wird schwierig genug. Dann noch 15 Prozent bis 2025 und weitere 15 Prozent bis 2030. Es wird extrem anspruchsvoll."

Zum einen verschaffe der anhaltende Erfolg der schweren SUVs laut Untersuchung praktisch allen Herstellern unerwünschtes Wachstum in der CO2-Bilanz. Zum anderen führe der sinkende Marktanteil des Dieselantriebs in fast allen Fahrzeugsegmenten zu einem Plus bei den Benzinern mit ihrem höheren CO2-Ausstoß.

Opel-Chef Lohscheller schließt CO2-Strafzahlungen aus 
 

Unterdessen schließt Opel-Chef Michael Lohscheller Strafzahlungen wegen verfehlter CO2-Ziele für den Rüsselsheimer Autobauer aus. "Ich bin ich sicher, dass wir es schaffen, die ab 2020 vorgegebenen Grenzwerte einzuhalten", sagte er der Welt am Sonntag. Die französische PSA-Gruppe als neuer Eigentümer werde es Opel ermöglichen, die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren. "Unsere neue Muttergesellschaft ist führend beim Thema CO2", sagte Lohscheller.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/bam

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2018 08:40 ET (13:40 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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