Mit der Steuerreform wollte US-Präsident Donald Trump Unternehmen eigentlich eine Freude machen. Doch zunächst einmal verursacht sie Kosten. Im Fall des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) machen sich diese in den Zahlen für das Schlussquartal 2017 bemerkbar. Trotzdem gibt es für das MDAX-Unternehmen derzeit wichtigere Themen.
Das Jahr 2017 beendete die K+S-Aktie mit einem Kursminus von rund 7 Prozent und gehörte damit zu den schwächsten Werten im MDAX(WKN: 846741 / ISIN: DE0008467416). Das gute Börsenumfeld konnte nicht genutzt werden. Die Erholung bei den Düngemittelpreisen ebenso wenig. Auch die Freude über die angelaufene Kali-Produktion in Kanada konnte niemanden wirklich vom Hocker reißen. Vielleicht gelingt mit der US-Steuerreform der Durchbruch. Schließlich rechnet K+S insgesamt mit positiven Auswirkungen. Der positive Cash Effekt wird sich für die Jahre 2018 bis 2020 laut Unternehmenseinschätzung auf kumuliert rund 30 Mio. US-Dollar belaufen.
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