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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.40 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.595,24   -0,40%   +2,61% 
Stoxx50            3.233,44   -0,40%   +1,75% 
DAX               13.202,90   -0,59%   +2,21% 
FTSE               7.762,94   +0,19%   n.def. 
CAC                5.488,55   -0,29%   +3,31% 
DJIA              25.527,80   +0,63%   +3,27% 
S&P-500            2.763,15   +0,54%   +3,35% 
Nasdaq-Comp.       7.197,48   +0,61%   +4,26% 
Nasdaq-100         6.695,58   +0,49%   +4,68% 
Nikkei-225        23.710,43   -0,33%   +4,15% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          160,45      -87 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          64,49      63,57      +1,4%       0,92  +6,7% 
Brent/ICE          69,83      69,20      +0,9%       0,63  +4,8% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.322,05   1.316,85      +0,4%      +5,20  +1,5% 
Silber (Spot)      17,00      16,98      +0,1%      +0,02  +0,4% 
Platin (Spot)     983,80     971,40      +1,3%     +12,40  +5,8% 
Kupfer-Future       3,22       3,22      -0,1%      -0,00  -2,1% 
 

FINANZMARKT USA

Nach dem Rücksetzer des Vortagesnimmt der US-Aktienmarkt seine Rekordjagd wieder auf - angeführt von Aufschlägen im Energiesektor im Zuge weiter steigender Erdölpreise. Der Subindex der Branchentitel führt mit einem Aufschlag von 2,2 Prozent die Liste der Branchengewinner an. Zentrales Thema bleibt jedoch die Inflation. Anleger warten daher gespannt auf die US-Verbraucherpreise am Freitag. Die Teuerung ist eines der Hauptkriterien, an denen die US-Notenbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Am Donnerstag lieferten Daten zu den Erzeugerpreisen keinerlei Anzeichen für eine anziehende Geldentwertung - die Teuerung schwächte sich stattdessen im Dezember auf Erzeugerebene wider Erwarten ab. Am Devisenmarkt hat sich der Dollar mit dem Dementi aus China zunächst erholt, ehe der Euro einen kräftigen Schub mit dem EZB-Protokoll anzog. Am US-Anleihemarkt treten die Notierungen auf der Stelle, zehnjährige Titel rentieren kaum verändert bei 2,56 Prozent. Der Goldpreis profitiert vom nachgebenden Dollar, aber auch von Befürchtungen, dass US-Präsident Trump nun verstärkt eine protektionistischere Handelspolitik vorantreiben könnte. Zentrales Thema am Ölmarkt sind dagegen mögliche neue US-Sanktionen gegen den Iran, die den Ölexport des Landes beschränken würden. Präsident Trump wird noch in dieser Woche entscheiden, ob neue Sanktionen verhängt werden. WTI verteuert sich um 1,5 Prozent auf 64,51 Dollar. Der Preis für Brentöl legt um 0,8 Prozent auf 69,74 Dollar zu - im Tageshoch lugte der Preis über die 70-Dollarmarke. Unter den Einzelwerten an der Börse gewinnen Xerox 3,7 Prozent. Laut informierten Kreisen verhandelt der US-Drucker- und Kopiererkonzern mit der japanischen Fujifilm Holdings über verschiedene mögliche Transaktionen, die einen Kontrollwechsel bei Xerox einschließen können oder auch nicht. Delta Air Lines steigen um 2,9 Prozent, nachdem die Fluggesellschaft mit Umsatz und Gewinn im vierten Quartal die Erwartungen des Marktes übertroffen hat. DST Systems ziehen um 5,0 Prozent an. Der Datenverarbeiter stimmt einer Übernahme durch SS&C Technologies zu. SS&C steigen um 5,7 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

"Falkenhafte" EZB-Aussagen und ein daraufhin kräftig gestiegener Euro haben die europäischen Börsen am Donnerstag unter Druck gesetzt. Das Protokoll der jüngsten EZB-Sitzung ließ vermuten, dass die Geldpolitik in der Eurozone früher als bislang erwartet gestrafft werden könnte. Daraufhin stiegen die europäischen Anleiherenditen. So erhöhte sich die zehnjährige Bundrendite um 4 Basispunkte auf 0,52 Prozent, was den Bankenwerten zu Kursgewinnen verhalf. Der Sektor stieg um 0,3 Prozent. Ölwerte stiegen im Sog der Ölpreise um 0,5 Prozent. Immobilienwerte gerieten dagegen mit den steigenden Anleihezinsen unter Druck. Unter anderem verloren Vonovia 2,5 Prozent. Einzelhändler schwächelten ebenfalls, sie gaben im Schnitt um 1,4 Prozent nach. Hier belasteten vor allem die britischen Werte, so verloren Marks & Spencer 7 und Tesco 4,5 Prozent nach wenig überzeugenden Zwischenberichten. Mit starken Geschäftszahlen zum zweiten Quartal habe Hella (plus 2 Prozent) die Erwartungen übertroffen, hieß es bei Hauck & Aufhäuser. Richemont legten nach Vorlage von Zahlen 0,6 Prozent zu. Nach einem durchwachsenen Jahr 2017 kam der Ausblick des dänischen Schmuckkonzerns Pandora an der Börse nicht gut an, die Aktie verlor fast 11 Prozent. Im MDAX stiegen Covestro um 0,1 Prozent, nachdem Bayer 21 Millionen Covestro-Aktien platziert hatte. Covestro gilt wegen des nunmehr größeren Streubesitzes als möglicher DAX-Aufsteiger, was die Aktie anfängliche Verluste mehr als wettmachen ließ. SAP gaben um 3,3 Prozent nach. Morgan Stanley hatte die Aktie auf "Equalweight" von "Overweight" gesenkt. Fraport stiegen nach der Hochstufung auf Kaufen von Verkaufen durch die UBS um 1,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %   Do, 8:32  Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD           1,2037     +0,80%     1,1942     1,1971  +0,2% 
EUR/JPY           134,05     +0,37%     133,56     133,39  -0,9% 
EUR/CHF           1,1740     +0,21%     1,1716     1,1710  +0,3% 
EUR/GBP           0,8890     +0,40%     0,8854     1,1292  -0,0% 
USD/JPY           111,36     -0,42%     111,83     111,41  -1,1% 
GBP/USD           1,3541     +0,40%     1,3488     1,3518  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        13.765,54     -4,74%  13.659,96  14.565,74  -4,17 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit moderaten Abgaben haben die ostasiatischen Aktienmärkte am Donnerstag den Handel beendet. In Schanghai schoben vor allem die Finanzwerte den Index im späten Handel sogar leicht ins Plus. Japanische Aktien verringerten ihr Minus, als sich der Dollar zum Yen leicht erholte, Exportwerte wie Toyota Motor (minus 1 Prozent) und Sony (minus 0,1 Prozent) wurden dennoch verkauft und belasteten den Markt. Entspannung gab es an den Anleihemärkten. Chinas Devisenbehörde hat Berichte zurückgewiesen, dass sie erwägt, die Käufe von US-Anleihen zurückzufahren oder zu stoppen. Die Rendite zehnjähriger japanischer Anleihen lag bei 0,066 Prozent. Sie war zuletzt von unter 0,06 auf etwa 0,083 Prozent deutlich gestiegen, nachdem die japanische Notenbank etwas weniger Anleihen am langen Ende zurückgekauft hatte als erwartet. Mit einem kräftigen Minus von gut 5 Prozent zeigte sich der Bitcoin. Auslöser für die Talfahrt waren Berichte, wonach Südkorea den Handel mit der Kryptowährung verbieten will. Die Regierung bereite demnach eine entsprechende Vorlage vor. Zudem schlossen die chinesischen Machthaber in Peking den Betrieb von Rechnern zur Erzeugung eines Großteils der weltweit verfügbaren Bitcoins.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Warnstreiks auch bei BMW und Audi

In der Tarifauseinandersetzung zwischen der IG Metall und den Metall-Arbeitgebern wird es am Freitag auch zu Warnstreiks bei deutschen Autobauern kommen. Die IG Metall rief in Bayern unter anderem bei BMW und Audi zu größeren Warnstreiks auf, wie die Gewerkschaft mitteilte. Den Auftakt soll Audi in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mit einem Warnstreik der Spätschicht machen. Bei BMW bestreiken die Metaller gleich drei Werke: in Dingolfing, Landshut und Regensburg.

Siemens unterliegt vor russischem Gericht wegen Krim-Turbinen

Ein Moskauer Gericht hat die Klage des Technologiekonzerns Siemens wegen des Streits um illegal gelieferte Turbinen zurückgewiesen. Das berichten übereinstimmend russische Medien. Siemens wollte mit der Klage gegen zwei Tochterfirmen des russischen Konzerns Rostec erreichen, dass die auf die Krim gelangten Gasturbinen zurückgegeben werden müssen.

Carsharing-Anbieter Car2go wächst stark

Der Carsharing-Anbieter Car2go wächst stark. Ende vergangenen Jahres zählte das zum Daimler-Konzern gehörende Unternehmen nach eigenen Angaben fast 3 Millionen Kunden weltweit, davon 1 Million in den USA. Das entspricht einem Wachstum von 30 Prozent insgesamt. Auch die Nutzung der 14.000 Fahrzeuge, die von den angemeldeten Kunden an 26 urbanen Zentren kurzzeitig gemietet werden können, stieg erheblich - um 38 Prozent.

Sekundär-Insolvenzverfahren für Niki in Österreich beantragt

Die Insolvenzverwaltung der Air-Berlin-Tochter Niki hat wie angekündigt einen Antrag auf die Eröffnung eines zweiten Insolvenzverfahrens in Österreich gestellt. Dieser sei an das Landesgericht Korneuburg gegangen, da dieses für den Flughafen Wien-Schwechat als Niki-Unternehmenssitz zuständig sei, sagte der Sprecher von Insolvenzverwalter Lucas Flöther. Der Nachrichtenagentur APA zufolge macht sich Flöther in dem Antrag dafür stark, dass die spanische Airline Vueling auch in Österreich als Bestbieterin für Teile von Niki akzeptiert wird.

Nordex erzielt 1,6 GW Auftragseingang im vierten Quartal 2017

Der Windanlagenhersteller Nordex hat im vierten Quartal 2017 feste Aufträge im Volumen von 1.598,6 Megawatt erhalten. Dies entspricht einem Zuwachs von 12,5 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2016, wie die Hamburger mitteilten. Nach dem schwachen Auftragseingang der ersten drei Quartale erwies sich das vierten Quartal damit wieder als besser.

Delta setzt dank höherer Flugpreise mehr um und hebt Prognose an

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 11, 2018 12:40 ET (17:40 GMT)

Die US-Fluggesellschaft Delta Air Lines hat im Schlussquartal 2017 dank höherer Flugpreise mehr Geld eingenommen. Damit konnte das Unternehmen die Folgen eines Stromausfalls an seinem Hauptdrehkreuz in Atlanta, der mehr als 1.000 gestrichene Flüge verursachte, ausgleichen. Der viel beachtete Umsatz pro angebotenem Sitzplatzkilometer stieg um 4,4 Prozent und damit stärker als Delta selbst mit 4 Prozent erwartet hatte.

Chef von Opel-Schwestermarke Vauxhall in Großbritannien geht

Rund fünf Monate nach der Übernahme von Opel durch die französische PSA-Gruppe geht der Chef der Schwestermarke Vauxhall in Großbritannien. Rory Harvey räume den Posten, teilte Vauxhall ohne Angabe von Gründen mit. Neuer Chef von Vauxhall wird ab Februar der PSA-Manager Stephen Norman.

Wal-Mart erhöht Löhne

Der US-Einzelhandelskonzern Wal-Mart will ab Februar das Anfangsgehalt aller seiner Beschäftigen in den USA um 1 auf 11 US-Dollar pro Stunde erhöhen. Das Unternehmen beschäftigt auf dem Heimatmarkt 1,5 Millionen Mitarbeiter und 2,2 Millionen weltweit. Der neue Mindestlohn wird die Kosten um 300 Millionen Dollar im Jahr erhöhen, wie die Wal-Mart Stores Inc mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2018 12:40 ET (17:40 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

© 2018 Dow Jones News
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