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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen über die Verteilung der Stromnetzkosten 
 
Überschrift: Entlastung für Verbraucher 
 
Auf den ersten Blick sieht es ziemlich ungerecht aus: Wer wenig Strom verbraucht, zahlt einen relativ hohen Anteil seiner Rechnung für die Überlandleitungen. Obwohl er diese im Vergleich zu Vielverbrauchern ja wenig oder kaum in Anspruch nimmt. 
Teilweise ist das aber gerechtfertigt. Denn jeder Haushalt braucht das Stromnetz, selbst wenn er sich meistens selbst mit Ökostrom versorgt. Mindestens für Notfälle müssen die dicken und dünnen Kabel durchs Land zur Verfügung stehen. Nur so lassen sich regionale und lokale Stromausfälle vermeiden. Und die Versorgung mit Strom hat fast den Rang eines Grundrechtes. Damit jedoch sparsame und arme Haushalte sowie Selbstversorger nicht zu sehr mit den Netzkosten belastet werden, müssen der verbrauchsunabhängige Grundpreis und verbrauchsabhängige Arbeitspreis in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen. 
Die politische Diskussion darüber, wo der Mittelweg verläuft, ist jetzt fällig. Grundsätzlich sollte die Debatte allerdings weit über diesen Punkt hinausgehen. Denn gemessen am Ausstoß klimaschädlicher Gase wird Strom heute viel stärker mit staatlichen Abgaben belastet als Heizöl, Diesel und Benzin. Elektrizität, die zu einem Drittel bereits aus regenerativen Quellen stammt, sollte billiger werden, rein fossile Energie dagegen teurer. Durch diese Verlagerung im Steuersystem ließe sich eine Entlastung für alle Stromverbraucher erreichen. 
 
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MANNHEIMER MORGEN 
Großdruckerei und Verlag GmbH 
Redaktion 
 
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Redaktionssekretärin 
 
amarx@mamo.de 
T +49 (0) 621 392-1332 
F +49 (0) 621 392-261490 
Dudenstraße 12-26 
68167 Mannheim 
www.mannheimer-morgen.de 
 
Sitz der Gesellschaft und Handelsregister Mannheim, HRB 2664 
Geschäftsführung: Dr. Björn Jansen, Jost Bauer 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2018 13:59 ET (18:59 GMT)

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