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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:10 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.622,01   +0,28%   +3,37% 
Stoxx50        3.235,13   -0,02%   +1,80% 
DAX           13.246,33   +0,35%   +2,54% 
FTSE           7.755,93   -0,17%   n.def. 
CAC            5.513,82   +0,08%   +3,79% 
DJIA          25.968,85   +0,64%   +5,06% 
S&P-500        2.793,70   +0,27%   +4,49% 
Nasdaq-Comp.   7.286,00   +0,34%   +5,54% 
Nasdaq-100     6.790,00   +0,47%   +6,15% 
Nikkei-225    23.951,81   +1,00%   +5,21% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      160,71      +26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         63,68      64,81  -1,0%    -0,62  +5,4% 
Brent/ICE         69,11      70,26  -1,6%    -1,15  +3,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.334,98   1.340,16  -0,4%    -5,18  +2,5% 
Silber (Spot)     17,15      17,36  -1,2%    -0,21  +1,3% 
Platin (Spot)    997,05     997,00  +0,0%    +0,05  +7,3% 
Kupfer-Future      3,19       3,25  -0,6%    -0,02  -3,2% 
 

FINANZMARKT USA

Die jüngste Rekordjagd an der Wall Street setzt sich auch am Dienstag fort und hat den Dow-Jones-Index erstmals über das Niveau von 26.000 Punkten katapultiert. Auch der S&P-500 und der Nasdaq-Composite haben gleich nach der Startglocke neue Allzeithochs markiert. Zu Wochenbeginn fand aufgrund eines Feiertages kein Handel statt. Gegen Mittag (Ortszeit New York) bröckeln die Gewinne allerdings. Im Fokus steht verstärkt die US-Berichtssaison, die langsam an Fahrt gewinnt, aktuell durch den Banken-Sektor. Nachdem die Quartalsergebnisse von JP Morgan und Wells Fargo am Freitag nur wenig inspirierend waren, steht nun die Citigroup im Blick. Eine einmalige Belastung von 22 Milliarden Dollar wegen der US-Steuerreform hat das Institut im vierten Quartal tief in die roten Zahlen gedrückt. Der Verlust fiel höher aus als die Einnahmen. "Der Markt schaut aber nur auf das bereinigte Ergebnis", so ein Marktteilnehmer. Und dieses liege mit 1,28 Dollar je Aktie über der Prognose von 1,19 Dollar. Die Aktie erhöht sich. Der Krankenversicherungskonzern Unitedhealth hat im vierten Quartal besser abgeschnitten als vom Markt erwartet. Zudem wird er dank der US-Steuerreform zuversichtlicher für das laufende Jahr und hat den Ausblick erhöht. Für die Titel geht es nach oben. Für die Aktie von General Electric geht es deutlich nach unten. Das Unternehmen nimmt nach einer Überprüfung des klassischen Versicherungsportfolios im vierten Quartal 2017 eine Belastung von 6,2 Milliarden Dollar nach Steuern auf die Bücher. General Motors legen zu. Der US-Autokonzern hat im vergangenen Jahr dank guter Geschäfte in Nordamerika und China mehr verdient als selbst in Aussicht gestellt. Bereinigt um eine Milliardenbelastung infolge der US-Steuerreform, die der Autokonzern ebenfalls ankündigte, dürfte das Ergebnis je Aktie am oberen Ende der Prognosebandbreite liegen, so GM. Die Papiere von Merck & Co klettern kräftig nach oben. Auslöser sind hier gute Studien-Ergebnisse für ein Präparat gegen Lungenkrebs. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe komme überraschend, da Merck im vergangenen Jahr die Rahmenbedingungen der Studie geändert habe, so dass erst für 2019 mit Ergebnissen gerechnet worden sei, heißt es. Dies hatte Befürchtungen ausgelöst, dass Merck bei neuen Krebsmedikamenten den Anschluss verlieren könnte. Microsoft markierten im Verlauf ein neues Rekordhoch bei 90,79 Dollar. Der Börsenwert überstieg damit zeitweise erstmals die Marke von 700 Milliarden Dollar.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Der DAX gewann dank fester Auto-Aktien leicht hinzu. Der Euro-Stoxx-50 zog ebenfalls leicht an. Während es besonders am Vormittag mit steigender Risikobereitschaft und einem Rücksetzer im Euro deutlich nach oben ging, drückten am Nachmittag Verkäufe, vermutlich von US-Anlegern, die Kurse deutlicher unter die Tageshochs zurück. Der Euro fiel wieder etwas auf 1,2234 Dollar, nachdem er am Montag mit knapp 1,23 Dollar den höchsten Stand seit über drei Jahren markiert hatte. Außerdem sanken auch die Renditen wieder, nachdem die deutsche Inflationsrate im Dezember mit 1,7 Prozent bestätigt wurde. Auf der Favoritenseite standen die währungssensiblen Automobilaktien, deren Stoxx-Branchenindex um 0,9 Prozent stieg. Auch der zinssensible Versorgerindex sonnte sich mit einem Plus von 1,0 Prozent in der Gunst der Anleger. Größter DAX-Gewinner waren BMW mit einem Plus von 3,2 Prozent. VW zogen um 2,3 Prozent an. Daimler waren mit plus 0,5 Prozent ebenfalls gefragt. "Die Stimmung profitiert vom Auto-Salon in Detroit", sagte ein Marktteilnehmer. Während Daimler und BMW auf dem höchsten Stand seit 2 Jahren notierten, lagen VW auf dem höchsten Kurs seit August 2015. Siemens gewannen mit der Konferenz um den Börsengang der Medizintechnik-Tochter Healthineers 0,7 Prozent. Größere Überraschungen sind laut Händlern zwar ausgeblieben, der Börsengang werde aber besonders bei Großanlegern auf gute Resonanz stoßen, hieß es am Markt. Negativ bei den Autos stachen Fiat Chrysler heraus. Der Kurs verlor 4,1 Prozent. CEO Sergio Marchionne sagte, weder ein Jeep-Verkauf noch eine Aufspaltung von Fiat stehe auf der Agenda.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt    +/- %  Di, 8:17 Uhr  Mo, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,2242   +0,06%        1,2235         1,2273   +1,9% 
EUR/JPY     135,59   +0,12%        135,44         135,65   +0,2% 
EUR/CHF     1,1777   -0,20%        1,1801         1,1816   +0,6% 
EUR/GBP     0,8889   +0,16%        0,8875         1,1252   -0,0% 
USD/JPY     110,76   +0,02%        110,73         110,55   -1,7% 
GBP/USD     1,3771   -0,08%        1,3782         1,3807   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  11.919,94  -13,73%     13.152,39      14.025,00  -17,01 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien herrscht weiterhin gute Stimmung, getragen vor allem von Konjunkturzuversicht. Am Dienstag tendierten die meisten Börsen der Region freundlich. Dabei nahmen in Schanghai und besonders in Hongkong die Indizes ihre am Vortag unterbrochenen rund zweiwöchigen Aufwärtstrends wieder auf. Für anhaltende Kauflaune in China sorgte, dass die Notenbank des Landes dem Bankensystem an den vergangenen Tagen wieder Liquidität zugeführt hatte. Davor habe sie sich mehrere Wochen an die Seitenlinie zurückgezogen gehabt, so Hao Hong, Research- und Strategieexperte bei der Bank of Communications. In Tokio ging es für den Nikkei ebenfalls nach oben auf das 26-Jahreshoch von 23.952 Punkten. Die Analysten von Nomura trauen dem Index zum Jahresende 25.500 Punkte zu, zum Ende des ersten Quartals 24.500 Punkte, gestützt von den US-Steuersenkungen und der beibehaltenen expansiven Geldpolitik in Japan. Unter den Einzelwerten zeigten sich in Hongkong Aktien aus dem Immobiliensektor von den starken Vortagesverlusten wieder erholt. Ping An verteuerten sich um 2,1 Prozent. Antreiber hier sei die anhaltende Spekulation über einen Börsengang der Online-Handelsplattform Lufax des Versicherers, hieß es. Der Kospi in Südkorea erreichte den höchsten Stand seit knapp zwei Monaten. Hauptantreiber waren Samsung Electronics mit einem Plus von 3 Prozent. In Australien ging es dagegen um 0,5 Prozent nach unten, unter anderem belastet von Verlusten bei den beiden Rohstoffschwergewichten BHP Billiton und Rio Tinto.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens entschuldet Healthineers vor IPO erheblich

Siemens Healthcare wird vor dem anstehenden Börsengang vom Mutterkonzern anscheinend finanziell erheblich entlastet. Die Nettoverschuldung des Medizintechnikunternehmens von zuletzt 8,2 Milliarden Euro soll auf 4,3 Milliarden nach dem IPO sinken, wie einer Präsentation von Finanzvorstand Jochen Schmitz auf dem Kapitalmarkttag in London zu entnehmen ist.

Siemens Healthineers bekommt dreiköpfigen Vorstand

Siemens Healthineers bekommt einen dreiköpfigen Vorstand. Die Führungsmannschaft zum Börsengang steht damit: Vorstandschef bleibt Bernd Montag, Finanzvorstand der kürzlich ins Amt berufene Jochen Schmitz. Drittes Vorstandsmitglied wird Michael Reitermann, wie das Unternehmen auf dem Kapitalmarkttag in London bekannt gab.

Aktienfonds Mellinckrodt will Uniper-Anteile nicht an Fortum verkaufen

Der Aktienfonds Mellinckrodt will seine Anteile an dem Energieversorger Uniper nicht an den finnischen Stromkonzern Fortum abgeben. Das kündigte Verwaltungsratschef Georg Oehm an. Die von Fortum gebotenen 22 Euro je Titel "spiegeln nicht den wahren Unternehmenswert wider".

Verbund hebt Ausblick für 2017 an und will mehr Dividende zahlen

Sparmaßnahmen und günstige Bedingungen für die Stromerzeugung lassen den Versorger Verbund zuversichtlicher auf das Jahr 2017 blicken. Von den wahrscheinlich besser als erwartet ausfallenden Ergebnissen sollen auch die Aktionäre profitieren. Verbund sieht das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis nun bei rund 350 statt 300 Millionen Euro.

Gerätebatterie-Hersteller Varta bekommt mit Energizer neuen Eigentümer

Der deutsche Traditionshersteller von Gerätebatterien Varta Consumer Batteries bekommt einen neuen Eigentümer. Der US-Konzern Energizer übernimmt für 2 Milliarden US-Dollar in bar das Batteriegeschäft des US-Mischkonzerns Spectrum Brands. Dieses umfasst die Marken Varta und Rayovac, und setzte im vergangenen Jahr 866 Millionen Dollar um.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 16, 2018 12:11 ET (17:11 GMT)

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