Halle (ots) - Wer Einwegbecher abschaffen will, muss auch andere Vorschriften anpassen. Das Paket der Ideen und Vorschriften aus Brüssel erscheint gut und abgewogen. Dass man auf den Unfug einer neuen Steuer auf Kunststoffe verzichtet hat, darf man als Plus notieren. Es wäre ein weiteres Bürokratie-Monster geworden. So bleibt die große Linie akzeptabel: vermeiden, recyceln und verbieten. Bestehende Systeme der Mülltrennung müssen verstärkt und ausgebaut werden. Zusätzliche Angebote werden nötig. Und der Verbraucher wird lernen müssen, dass nicht jede Tüte, Folie oder Einwegartikel auch wirklich nötig ist.
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