Essen (ots) - Im Hambacher Forst und am nahen Tagebau haben militante Braunkohlegegner die Polizei im vergangenen Jahr schwer beschäftigt. Im Jahresverlauf habe es 128 Strafanzeigen gegeben, berichtete die zuständige Aachener Polizei auf Nachfrage der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Donnerstagsausgabe). Meist habe man es mit Straftaten wie Körperverletzung, schwerem Landfriedensbruch, Widerstand und Sachbeschädigung zu tun gehabt. Die jüngsten Fälle hatten sich kurz vor dem Jahreswechsel zugetragen. Trotz aktuellem Rodungsstopp hatten Chaoten Trafo-Häuschen angezündet, es entstand laut Angaben von Tagebaubetreiber RWE Sachschaden von mindestens 35 000 Euro. Laut Polizei gab es fast immer Bezüge zur Szene der dortigen Waldbesetzer und Camp-Bewohner. Die festgestellten Personen kämen teilweise aus anderen Bundesländern oder auch dem europäischen Ausland.
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