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MÄRKTE EUROPA/Uneinheitlich - Technologiewerte sind gesucht

Von Thomas Leppert

FRANKFURT (Dow Jones)--Keine klare Tendenz ist am Donnerstag an den europäischen Börsen zu erkennen. Während der deutsche Aktienmarkt immer wieder den Ausbruch nach oben probiert, notieren die Indizes im Süden Europas im Minus. Auffallend sind die Technologiewerte, die zu den Gewinnern zählen. Sehr optimistisch für den Sektor äußern sich die Strategen der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments.

Fundamental lieferte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus China mit einem Anstieg von 6,9 Prozent im vierten Quartal am Morgen einen positiven Impuls. Damit erlebt das Land erstmals seit sieben Jahren wieder eine höhere Wachstumsdynamik. Der DAX legt um 0,2 Prozent zu auf 13.207 Punkte, der Euro-Stoxx-50 verliert dagegen 0,2 Prozent auf 3.606 Punkte. Dabei notieren die Börsen in Paris und Madrid noch etwas kräftiger im Minus.

Technologiewerte fest - Infineon stärkster Wert 
 

Sehr optimistisch zu den Aussichten der Technologieaktien äußern sich die Strategen der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments. Sie könnten tatsächlich 2018 noch besser abschneiden als im vergangenen Jahr. Zwar seien in einigen Bereichen des Marktes die Bewertungen allmählich ausgereizt. Jedoch hätten einige Anleger viel zu schnell ganze Marktsegmente als teuer abgetan, ohne die großen Wettbewerbsvorteile und guten langfristigen Wachstumsaussichten hochwertiger Unternehmen in diesen Sektoren zu würdigen.

Besonders fest tendieren Infineon nach zwei Kaufempfehlungen durch die Societe Generale und Goldman Sachs. So stellen die Analysten von Goldman Sachs heraus, dass das Unternehmen seine Überlegenheit dank des am schnellsten wachsenden Segments Auto-Halbleiter und Elektromobilität ausbauen dürfte. Societe Generale verweist dagegen auf eine Historie mit hohem Wachstum und guten Margen. Der Sektor der Technologiewerte legt um 1,0 Prozent zu, Infineon stellen mit einem Plus von 5,4 Prozent den Gewinner in dem Sektor.

Geberit profitiert von guter Baukonjunktur 
 

Positiv bewerten Händler die Geschäftszahlen von Geberit. "Der Badsanitärzulieferer hat mehr umgesetzt und mehr verdient als erwartet", sagt ein Händler. Der organische Umsatzanstieg von währungsbereinigt 5,3 Prozent habe die Erwartung an das vierte Quartal von 2,9 Prozent klar übertroffen, heißt es bei Baader-Helvea. Das Haus bezweifelt allerdings, dass das Wachstum nachhaltig ist. Außerdem meinen die Analysten, die Margen dürften unter Druck geraten. Das Haus empfiehlt die Aktien zum Verkauf mit einem Ziel von 340 Franken. An der Börse geht es für die Aktie um 6,7 Prozent auf 453,40 Franken nach oben.

Versorgerwerte geraten indes unter weiter unter Druck. So fallen RWE und Eon um jeweils 0,9 Prozent. Zu Eon hat sich die Royal Bank of Canada skeptisch geäußert. SAP (plus 0,3 Prozent) profitieren davon, dass sie mit "Conviction Buy" und Kursziel 121 von Goldman Sachs ausgestattet worden sind. Im MDAX steigen K+S um 4,1 Prozent, nach einem erhöhten Kursziel durch Mainfirst.

Carrefour legen um 3,2 Prozent zu. Der bereinigte Gewinn lag zwar 15 Prozent unter Vorjahr, doch der Markt hatte noch Schlimmeres befürchtet. Wären die bereinigten Umsätze im vierten Quartal in Frankreich nicht besser ausgefallen als erwartet, hätte die Senkung der Unternehmensprognose stärker ins Kontor gehauen, so die Societe Generale. Das nächste wichtige Ereignis werde die Präsentation der Strategie des neuen Vorstandsvorsitzenden Bompard in der kommenden Woche sein.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.606,33         -0,18           -6,45           2,92 
Stoxx-50           3.227,18         -0,14           -4,53           1,55 
DAX               13.207,28          0,18           23,32           2,24 
MDAX              27.113,64          0,24           65,44           3,48 
TecDAX             2.665,82          0,75           19,79           5,41 
SDAX              12.378,68          0,13           16,22           4,14 
FTSE               7.687,69         -0,49          -37,74           0,49 
CAC                5.475,59         -0,33          -18,39           3,07 
Bund-Future          160,62                         -0,07          -0,72 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %    Do, 8:17 Uhr  Mi, 17.22 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,2257        +0,52%          1,2194         1,2240   +2,0% 
EUR/JPY              135,91        +0,13%          135,74         135,59   +0,5% 
EUR/CHF              1,1753        -0,09%          1,1764         1,1758   +0,4% 
EUR/GBP              0,8830        +0,00%          0,8830         1,1302   -0,7% 
USD/JPY              110,89        -0,38%          111,31         110,77   -1,6% 
GBP/USD              1,3878        +0,50%          1,3809         1,3834   +2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD           12.049,28        +8,06%       11.196,10       9.838,16  -16,11 
 
ROHÖL               zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             63,71         63,97           -0,4%          -0,26   +5,5% 
Brent/ICE             69,04         69,38           -0,5%          -0,34   +3,6% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.331,42      1.326,98           +0,3%          +4,44   +2,2% 
Silber (Spot)         17,09         17,01           +0,5%          +0,08   +0,9% 
Platin (Spot)      1.006,35        999,50           +0,7%          +6,85   +8,3% 
Kupfer-Future          3,19          3,18           +0,4%          +0,01   -3,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 18, 2018 10:21 ET (15:21 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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