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MÄRKTE EUROPA/Gute Laune dank Übernahmen in allen Branchen

FRANKFURT (Dow Jones)--Nur knapp unter neuen Rekordmarken sind Europas Börsen am Montag aus dem Handel gegangen. Von internationalen Investoren wurde positiv vermerkt, dass sich in Deutschland vier Monate nach der Bundestagswahl endlich eine Regierung bilden könnte. Vor allem diese Anleger hatten die Handlungsunfähigkeit seit dem Scheitern der Jamaika-Gespräche als Risiko gewertet und den DAX mit einem Bewertungsabschlag versehen.

Der DAX stieg um 0,2 Prozent auf 13.464 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,4 Prozent auf 3.665 Zähler nach oben. Die US-Haushaltssperre wurde nicht als Problem für den Aktienmarkt gesehen. Bei der am Abend anstehenden neuerlichen Abstimmung im US-Senat wird auf einen gütlichen Ausgang gesetzt.

Übernahmen quer durch alle Branchen 
 

Für Kursfantasie in Europa sorgten vor allem zahlreiche Übernahmen quer durch alle Branchen. So trieb ein Gebot von Richemont für Yoox Net-A-Porter in der Luxus-Branche auch den Wettbewerber Zalando um 2,4 Prozent nach oben. Yoox sprangen um 24 Prozent, Richemont fielen dagegen um 1,6 Prozent.

Im Pharmasektor bot Sanofi für die US-Biotech-Firma Bioverativ 11,6 Milliarden Dollar, was auch Medigene im TecDAX um 7,7 Prozent nach oben zog. Die Bioverativ-Aktien machten einen Satz um fast 62 Prozent nach oben. Ferner wurde die Übernahme des deutschen Arzneimittelherstellers Biotest durch die chinesische Creat Group von der US-Behörde für Auslandsinvestitionen genehmigt. Biotest-Vorzüge im SDAX stiegen um weitere 10,9 Prozent.

Delivery Hero stiegen um 3,2 Prozent. Hier hatte der Chef des niederländischen Lieferdienstes Takeaway.com, der hierzulande als "Lieferando" operiert, laut über einen Zusammenschluss nachgedacht. Noch stärker profitierten allerdings Takeaway davon, die in Amsterdam um über 11 Prozent nach oben sprangen.

Auch bei der Deutschen Telekom gab es Fantasien in dieser Richtung: Wie die Pariser Zeitung Le Monde berichtet, gab es vergangenes Jahr Fusionsgespräche mit Orange, die jedoch beendet wurden. Orange kletterten um 2,2 Prozent. Zudem will die Telekom die Dividende um weitere 10 Prozent steigern und sieht "kein dogmatisches Festhalten" an der US-Tochter T-Mobile. Telekom-Aktien legten daher 2,1 Prozent zu.

Banken nach UBS im Fokus 
 

Im Fokus stand besonders der Bank-Sektor: So schafften UBS nach Vorlage von Geschäftszahlen den Sprung um 0,4 Prozent ins Plus. Denn wegen der geringen Volatilität an den Märkten fiel auch hier das Investmentbanking schwächer aus. Erfreulich sei aber der Aktienrückkauf in einem Umfang von 2 Milliarden Franken.

In London stiegen Barclays um 4,3 Prozent. Hier trieb die Story, der US-Hedge-Fonds Tiger Global habe mehr als 1 Milliarde Dollar in die britische Bank investiert und einen Anteil von 2,5 Prozent erworben.

Nachholbedarf trieb die Aktie der Deutschen Bank um 2,9 Prozent nach oben. Sie war in den vergangenen Wochen gegenüber der Commerzbank klar zurückgefallen, letztere legte daher nur 1,4 Prozent zu.

Gesucht waren auch die Autowerte mit VW und 2,6 Prozent Plus an der Spitze. Zulieferer Continental fielen jedoch um 0,9 Prozent. Die Analysten von Bernstein stuften die Aktien herunter, da sie die angedachte Aufspaltung in Reifen- und Technologiesparte für eingepreist halten.

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.                          Index    Schluss-  Entwicklung  Entwicklung   Entwicklung 
.                                      stand      absolut         in %          seit 
.                                                                       Jahresbeginn 
Europa             Euro-Stoxx-50    3.665,28       +16,21        +0,4%         +4,6% 
.                       Stoxx-50    3.267,49       +13,88        +0,4%         +2,8% 
.                      Stoxx-600      402,11        +1,23        +0,3%         +3,3% 
Frankfurt              XETRA-DAX   13.463,69       +29,24        +0,2%         +4,2% 
London           FTSE-100 London    7.708,82       -21,97        -0,3%         +0,6% 
Paris               CAC-40 Paris    5.541,99       +15,49        +0,3%         +4,3% 
Amsterdam          AEX Amsterdam      570,82        +1,53        +0,3%         +4,8% 
Athen             ATHEX-20 Athen    2.202,10       +20,19        +0,9%         +5,7% 
Br ssel          BEL-20 Bruessel    4.176,88       +17,80        +0,4%         +5,0% 
Budapest            BUX Budapest   41.002,39      +980,50        +2,4%         +4,1% 
Helsinki        OMXH-25 Helsinki    4.112,94       +22,04        +0,5%         +5,0% 
Istanbul    ISE NAT. 30 Istanbul  143.493,92     +2723,64        +1,9%         +1,8% 
Kopenhagen    OMXC-20 Kopenhagen    1.049,41        +2,17        +0,2%         +2,5% 
Lissabon         PSI 20 Lissabon    5.689,04       +55,79        +1,0%         +6,6% 
Madrid            IBEX-35 Madrid   10.584,00      +104,50        +1,0%         +5,4% 
Mailand         FTSE-MIB Mailand   23.890,18      +140,96        +0,6%         +8,7% 
Moskau                RTS Moskau    1.285,33       +14,41        +1,1%        +11,3% 
Oslo                    OBX Oslo      767,58        +6,00        +0,8%         +3,3% 
Prag                    PX  Prag    1.132,80        +9,18        +0,8%         +5,1% 
Stockholm      OMXS-30 Stockholm    1.635,47        +4,85        +0,3%         +3,7% 
Warschau         WIG-20 Warschau    2.620,87       +19,05        +0,7%         +6,5% 
Wien                    ATX Wien    3.681,57       +38,57        +1,1%         +7,6% 
Zürich               SMI Zuerich    9.529,13       +19,36        +0,2%         +1,6% 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %   Mo, 8:40  Fr, 17:24   % YTD 
EUR/USD           1,2236     -0,00%     1,2236     1,2229   +1,8% 
EUR/JPY           135,92     +0,25%     135,59     135,27   +0,5% 
EUR/CHF           1,1786     +0,20%     1,1762     1,1762   +0,6% 
EUR/GBP           0,8773     -0,41%     0,8809     1,1329   -1,3% 
USD/JPY           111,09     +0,26%     110,81     110,61   -1,4% 
GBP/USD           1,3945     +0,40%     1,3889     1,3854   +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.555,01     -5,74%  11.661,25  11.626,03  -26,52 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          63,72      63,37      +0,6%       0,35   +5,5% 
Brent/ICE          69,17      68,61      +0,8%       0,56   +3,8% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.332,86   1.331,72      +0,1%      +1,14   +2,3% 
Silber (Spot)      17,01      17,02      -0,1%      -0,01   +0,4% 
Platin (Spot)   1.002,95   1.012,40      -0,9%      -9,45   +7,9% 
Kupfer-Future       3,18       3,17      +0,3%      +0,01   -3,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/cln

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January 22, 2018 11:59 ET (16:59 GMT)

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