Berlin (ots) - Die Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst fühlen sich wie Ärzte zweiter Klasse. Niemand will ihren Job machen, und das ist nachvollziehbar. Denn die Kollegen in den Kliniken bekommen jeden Monat rund 1000 Euro mehr aufs Konto, wer will da schon ins Gesundheitsamt? Die Krankenhausärzte haben einen eigenen Tarifvertrag, während die Mediziner in den Gesundheitsämtern an die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) gebunden sind. Und hier konnte Berlin sich mit einer Anpassung der Gehälter letztes Jahr nicht durchsetzen. Deshalb kommt die Ankündigung von Gesundheitssenatorin Dilek Kolat (SPD), alle Spielräume in der TdL auszunutzen und bei Neueinstellungen die Gehaltslücken per Zulagen schließen zu wollen, gefühlt zu spät. Aber immerhin kommt sie.
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