Zum Jahresanfang haben knapp 30 gesetzliche Krankenkassen den Zusatzbeitrag erhöht bzw. reduziert. Die Beitragsspanne liegt derzeit zwischen 14,6 und 16,3 Prozent. Mit einem Kassenwechsel können je nach Einkommen und Krankenkasse bis zu 900 Euro im Jahr gespart werden. Jedoch sollte beim Kassenwechsel nicht nur der Beitrag verglichen werden, warnt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI).
Seit 1. Januar 2015 zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer laut GVI jeweils 7,3 Prozent vom Bruttoeinkommen (maximal bis zur Beitragsbemessungsgrenze von derzeit 4.425 Euro monatlich bzw. 53.100 Euro jährlich) als Krankenkassenbeitrag. Die Krankenkasse kann jedoch zusätzlich einen bestimmten Prozentsatz als Zusatzbeitrag erheben, was mittlerweile alle Krankenkassen außer einer durchführen. Die Spanne des Zusatzbeitrags liegt zum 1. Januar 2018 zwischen 0,0 und 1,7 Prozent. Der Durchschnittliche Zusatzbeitrags beträgt 1,0 Prozent, heißt es weiter.
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