Nachdem es bei der Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Quartal zu einer herben Enttäuschung gekommen war - Celgene schraubte die Langfristprognose für 2020 deutlich nach unten -, wurde nun der neue Quartalsbericht mit Spannung erwartet. Negative Überraschungen blieben diesmal aber aus - im Gegenteil. Dem US-Biotech-Unternehmen gelang es, Einmaleffekte ausgeblendet den Gewinn im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 1,61 auf 2,00 Dollar je Aktie zu steigern und die Prognosen der Analysten zu übertreffen. Diese hatten im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie von 1,97 Dollar gerechnet. Die Umsätze kletterten von 2,98 Milliarden auf 3,48 Milliarden Dollar, was exakt den Erwartungen entsprach. Besonders erfreulich: Der Absatz des Hauptumsatzbringers Revlimid erhöhte sich um 21 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Für 2018 stellt Celgene einen Gesamtumsatz von 14,4 bis 14,8 Milliarden Dollar in Aussicht. Der Gewinn je Aktie soll auf 8,70 bis 8,90 Dollar steigen. 2017 belief sich dieser auf 7,44 Dollar.Den vollständigen Artikel lesen ...