Stuttgart (ots) - Dass die Bahn dem Vernehmen nach vor allem auch das Bauen in schwierigen geologischen Formationen als Kostentreiber identifiziert hat, dürfte Balsam auf die Seelen jener Kritiker sein, die stets genau davor gewarnt haben, aber von Bahn-Seite eher als ambitionierte Amateure gesehen worden sind. Wenn sich deren Prognosen hinsichtlich der Kostenentwicklung allerdings gleichfalls bewahrheiten sollten, droht der Tragödie am Bahnhof ein weiterer Akt unter der Überschrift: Nächste Kostenexplosion. Die Projektkritiker sagen voraus, dass die Endabrechnung bei zehn Milliarden Euro liegen wird.
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