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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Australien waren die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.647,41   +0,48%   +4,09% 
Stoxx50            3.259,05   +0,44%   +2,56% 
DAX               13.340,17   +0,31%   +3,27% 
FTSE               7.665,54   +0,65%   n.def. 
CAC                5.529,15   +0,87%   +4,08% 
DJIA              26.473,59   +0,31%   +7,10% 
S&P-500            2.853,60   +0,51%   +6,73% 
Nasdaq-Comp.       7.452,62   +0,56%   +7,96% 
Nasdaq-100         6.966,86   +0,73%   +8,92% 
Nikkei-225        23.631,88   -0,16%   +3,81% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          159,82      -46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          66,07      65,51      +0,9%       0,56   +9,3% 
Brent/ICE          70,49      70,42      +0,1%       0,07   +5,8% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.352,65   1.348,04      +0,3%      +4,61   +3,8% 
Silber (Spot)      17,42      17,27      +0,9%      +0,15   +2,9% 
Platin (Spot)   1.012,95   1.016,00      -0,3%      -3,05   +9,0% 
Kupfer-Future       3,18       3,20      -0,6%      -0,02   -3,2% 
 

FINANZMARKT USA

Zum Wochenausklang setzt die Wall Street die Rekordjagd fort. Sowohl der Dow-Jones-Index als auch der S&P-500 haben neue Allzeithochs markiert. Nachdem noch am Vortag der Dollar den Takt für den Markt vorgab, gehen die Impulse nun wieder von der Berichtssaison aus. Vor allem das deutliche Plus der Intel-Aktie schiebt den Markt an. Stützend wirken auch die am Freitag veröffentlichten US-Konjunkturdaten. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA ist im vierten Quartal zwar unter den Erwartungen geblieben, zeugt aber dennoch von einem soliden Wachstum. Zudem stieg der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Dezember überraschend stark. Der Auftritt von US-Präsident Trump in Davos gibt dem Markt keine Impulse, denn wider Erwarten äußerte er sich nicht zum schwachen Dollar. Der Greenback zeigt sich entsprechend unbeeindruckt und kostet etwa so viel wie am Vorabend. Am Anleihemarkt geben die Notierungen in Reaktion auf die BIP-Daten leicht nach. Die Rendite zehnjähriger Titel steigt um 4 Basispunkte auf 2,66 Prozent. Der Goldpreis profitiert weiter vom schwächeren Dollar. Uneinheitlich tendieren dagegen die Ölpreise. Die jüngsten widersprüchlichen Aussagen von US-Regierungsmitgliedern zum Dolalr hätten die Akteure am Ölmarkt verunsichert, heißt es unter Verweis auf die Aussagen von Präsident Trump und seinem Finanzminister Mnuchin. Unter den Einzelwerten legen Intel um 9,5 Prozent zu, nachdem die bereinigten Zahlen des Chipherstellers sehr gut ausgefallen sind. Enttäuschend verlief hingegen das erste Geschäftsquartal der Kaffeehauskette Starbucks (minus 4,9 Prozent). Intuitive Surgical verlieren 3,7 Prozent. Der Medizintechnikhersteller litt im vergangenen Quartal ebenfalls unter einer Einmalbelastung durch die Steuerreform und verbuchte einen Verlust. Auf bereinigter Basis stand jedoch ein Überschuss zu Buche. Dieser und auch der Umsatz lag oberhalb der Markterwartung. Positiv ist die Reaktion der Honeywell-Aktie (plus 1,2 Prozent) auf die vorbörslich veröffentlichten Zahlen des Unternehmens. Dagegen fällt der Kurs von Colgate-Palmolive um 5,3 Prozent. Die Steuerreform hat den Gewinn des Konsumgüterherstellers im vierten Quartal fast halbiert. Zudem gibt sich das Management für das laufende Jahr vorsichtig. General Electric (minus 1,4 Prozent) leiden unter einem skeptischen Kommentar von JP Morgan. Amazon (plus 1,6 Prozent) profitieren von einer Kurszielerhöhung durch Morgan Stanley.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am Freitag erholten sich die europäischen Börsen etwas von den jüngsten Verlusten, nachdem der Euro zum Dollar wieder klar unter die Marke von 1,25 Dollar zurückgefallen war. Gute Konjunkturdaten aus Frankreich und Großbritannien trugen ebenfalls zur positiven Stimmung bei. Deutlich besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen von LVMH verhalfen dem Luxusgütersektor zu Kursgewinnen. LVMH zogen um 4,9 Prozent an, Kering um 2,6 und Christian Dior um 4,7 Prozent. Etwas enttäuscht reagierteder Markt auf die Zahlen von Atlas Copco. Die Aktie des Industriekonzerns fiel in Stockholm um 0,9 Prozent. Der operative Gewinn im vierten Quartal habe etwas unter Erwarten gelegen. Beim Duft- und Aromenhersteller Givaudan (minus 1,7 Prozent) hatten gestiegene Rohstoffpreise die Marge geschmälert. Der Kurs des schwedischen Stahlherstellers SSAB verlor 1 Prozent. Bei SSAB habe der operative Gewinn unter der Erwartung gelegen, weil sich das Nordamerika-Geschäft schwächer als erwartet entwickelt habe, hieß es. Verluste gab es bei Aktien von Satellitenbetreibern, nachdem es beim Start einer europäischen Rakete mit zwei Telekommunikationssatelliten an Bord zu Problemen gekommen war. Die Trägerrakete platzierte die beiden Satelliten - einer davon vom Luxemburger Unternehmen SES - nicht an der richtigen Stelle. SES verloren 5,7 und Eutelsat 7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %   Fr, 8:30  Do, 17:55   % YTD 
EUR/USD           1,2418     -0,29%     1,2454     1,2487   +3,4% 
EUR/JPY           134,66     -0,87%     135,84     135,77   -0,5% 
EUR/CHF           1,1614     -0,55%     1,1678     1,1679   -0,8% 
EUR/GBP           0,8759     +0,15%     0,8746     1,1422   -1,5% 
USD/JPY           108,43     -0,57%     109,05     108,71   -3,7% 
GBP/USD           1,4179     -0,43%     1,4241     1,4264   +4,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.039,99     -1,08%  11.210,00  11.010,01  -23,14 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen hat sich am Freitag ein ähnlich uneinheitliches Bild gezeigt wie am Vorabend an der Wall Street. An einigen Börsen setzten im Verlauf aber Aufwärtsbewegungen ein, so dass eine Mehrzahl der Indizes letztlich mit Aufschlägen schloss. Hongkong, Südkorea und Indonesien meldeten gar neue Rekordstände. Während in Hongkong die Bankenwerte den Aktienmarkt befeuerten, litt der Nikkei in Tokio wieder einmal unter dem schwachen Dollar. Das Bekenntnis von US-Präsident Trump zu einem starken Dollar stützte die US-Währung nur vorübergehend. Aktien aus dem Finanzsektor profitierten in Hongkong von einem positiven Kommentar der Analysten von Morgan Stanley. China Construction Bank stiegen um 5,6 Prozent und ICBC um 3,8 Prozent, womit sie ein Allzeithoch markierten. Im Versicherungssektor zogen China Life und Ping An um 1,0 bzw. 1,5 Prozent an. Das Schwergewicht Tencent legte um 2,6 Prozent zu. Der chinesische Internetkonzern beteiligte sich an der US-Produktionsfirma Skydance Media, die vor allem für ihre Filme "Terminator" bekannt ist. In Südkorea stieg das Schwergewicht Samsung Electronics um 0,6 Prozent. Hyundai Motor sanken dagegen um 3,8 Prozent, nachdem die Tochter Kia Geschäftszahlen vorgelegt hatte. Kia selbst ermäßigten sich um 1,2 Prozent. Gegen den Trend in Hongkong büßten China Railway 0,3 Prozent ein. Zwar verbuchte der Eisenbahnkonzern 2017 einen deutlichen Zuwachs der Auftragseingänge, Analysten glauben aber, dass diese im ersten Halbjahr unter Druck geraten werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bahn: Stuttgart 21 wird nochmals teurer

Das Prestigeprojekt der Deutschen Bahn, Stuttgart 21, wird nochmals teurer. Wie der Staatskonzern mitteilte, hat der Vorstand unter Berücksichtigung einer Bewertung durch Gutachter vorgeschlagen, den Gesamtwertumfang auf nunmehr 7,705 Milliarden Euro festzulegen. Das seien rund 1,2 Milliarden Euro mehr als die Kostenprognose aus dem Jahr 2016.

ADV rechnet 2030 mit 300 Millionen Flugreisenden in Deutschland

Der Flughafenverband ADV erwartet ein langfristig anhaltendes Wachstum des Luftverkehrs. Den Prognosen zufolge müssten die deutschen Flughäfen 2030 mehr als 300 Millionen Reisende bewältigen, teilte die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) in ihrem Neujahrsbrief mit und appellierte an die deutsche Politik, "jetzt die Weichen auf Zukunft stellen und für verlässliche Rahmenbedingungen sorgen".

Dermapharm legt Preisspanne auf 26 bis 30 Euro fest

Die Dermapharm Holding SE hat die Preisspanne für ihren geplanten Börsengang auf 26 bis 30 Euro je Aktie festgelegt. Angeboten werden den Angaben zufolge 3,84 Millionen neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Beim oberen Wert der Spanne könnte das Unternehmen mit Sitz in Grünwald bei München 115 Millionen Euro erlösen. Mit dem Geld will Dermapharm seine Expansionsvorhaben finanzieren.

Aldi und Lidl wollen Verpackungsmüll aus Kunststoff reduzieren

Die beiden größten deutschen Lebensmitteldiscounter Aldi und Lidl wollen ihren Verpackungsmüll aus Kunststoff reduzieren. "Generell ist es unser Ziel, den Anteil unverpackter Obst- und Gemüseartikel sukzessive zu erhöhen", teilte Aldi Nord der Wirtschaftswoche mit. Auch Aldi Süd prüft laut Bericht derzeit, das Angebot loser Obst- und Gemüse-Artikel auszuweiten. Ab dem zweiten Quartal dieses Jahres wolle das Unternehmen "zudem Graspapier- und Zuckerrohrschalen für unsere Bio-Tomaten als Verpackungsalternativen testen".

Spanien gibt Atlantia grünes Licht für Abertis-Offerte

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 26, 2018 12:11 ET (17:11 GMT)

Die spanische Regierung hat grünes Licht für ein Gebot der italienischen Atlantia SpA für den spanischen Mautstraßenbetreiber Abertis Infraestructuras SA gegeben. Dies sagte Regierungssprecher Inigo Mendez de Vigo. Die Genehmigung gilt aber nicht für den Anteil von Abertis am Satellitenbetreiber Hispasat. Die Regierung sehe Hispasat als strategisch wichtig für die Infrastruktur des Landes an, daher sei dafür eine separate Genehmigung des Energieministeriums erforderlich.

Chinesen greifen bei Luxusgütern wieder kräftig zu

Nach etwa zwei Jahren Zurückhaltung kommt die globale Luxusgüterindustrie wieder voran. Der Grund ist eine neue Welle kaufkräftiger und -freudiger Chinesen, die die Branche zuletzt im Stich gelassen hatten. Auf ihren Reisen nach Europa geben die Chinesen so viel Geld wie lange nicht mehr aus, aber auch zu Hause und zunehmend online kaufen sie ein. Die Sorgen um Terroranschläge in Europa sind geschwunden. Die Auswirkungen der breiten Antikorruptionskampagne der chinesischen Regierung sind auch kaum noch zu spüren.

BNP büßt Fehlverhalten in den USA mit 90 Millionen Dollar

Die US-Tochter der französischen Bank BNP Paribas hat sich in den USA schuldig bekannt, an Manipulationen am Devisenmarkt mitgewirkt zu haben. Konkret handelt es sich nach Angaben des US-Justizministeriums um illegale Absprachen im Zeitraum September 2011 bis Juli 2013 im Zusammenhang mit dem Fixing von Währungen in Mittel- und Osteuropa sowie Afrika. Die Bank büßt dies nun mit einer Strafe von 90 Millionen US-Dollar.

EU-Ausschuss empfiehlt Zulassung von Roche-Mittel Hemlibra

Roche kommt der Zulassung eines Blutermedikaments in der Europäischen Union einen Schritt näher. Ein Ausschuss der Europäischen Arzneimittelbehörde hat eine positive Empfehlung für das Mittel Hemlibra ausgesprochen, wie der Pharmakonzern mitteilte. Mit einer Entscheidung der Behörde sei in naher Zukunft zu rechnen.

Telenor prüft Verkauf von Geschäften in Zentral- und Osteureopa

Der norwegische Telekommunikationskonzern Telenor ASA wird den Verkauf von Teilen seiner Mobilfunkaktivitäten in Zentral- und Osteuropa prüfen. Wie das Unternehmen mitteilte, hat ein potenzieller Bieter, der nicht genannt wurde, Interesse signalisiert. Telenor will sich dies nun während des ersten Quartals anschauen.

Abbvie-Aktie zieht nach Ergebnissen über Prognosen an

Der US-Pharmakonzern Abbvie hat wegen der US-Steuerreform im vierten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Bereinigt verdiente das auf Immunologie und Onkologie spezialisierte Unternehmen mehr als am Markt erwartet. Zudem schaut es zuversichtlicher in die Zukunft. Die Aktie steigt im vorbörslichen Handel in den USA um knapp 3 Prozent.

US-Steuerreform lässt Gewinn von Colgate-Palmolive einbrechen

Eine Wertkorrektur infolge der US-Steuerreform hat den Gewinn des Konsumgüterkonzerns Colgate-Palmolive im vierten Quartal trotz steigender Erlöse fast halbiert. Während das Unternehmen die Gewinnerwartung erfüllte, lag der Umsatz leicht unter der Prognose. Für das laufende Jahr gibt sich das Management vorsichtig. Die Aktie fällt vorbörslich um knapp 4 Prozent.

Steuerreform bringt Honeywell Verlust - Gewinn über Erwartung

Der Industriekonzern Honeywell International hat aufgrund der US-Steuerreform im vierten Quartal unter dem Strich einen Verlust verbucht. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten meldete das Unternehmen aus Morristown einen leicht über den Erwartungen liegenden Gewinn.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 26, 2018 12:11 ET (17:11 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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