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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.29 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.643,04   -0,12%   +3,97% 
Stoxx50        3.253,74   -0,16%   +2,39% 
DAX           13.324,48   -0,12%   +3,15% 
FTSE           7.671,53   +0,08%   -0,29% 
CAC            5.521,59   -0,14%   +3,93% 
DJIA          26.526,04   -0,34%   +7,31% 
S&P-500        2.863,12   -0,34%   +7,09% 
Nasdaq-Comp.   7.486,38   -0,26%   +8,45% 
Nasdaq-100     7.005,55   -0,25%   +9,52% 
Nikkei-225    23.629,34   -0,01%   +3,80% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      158,87      -93 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         65,49      66,14  -1,0%    -0,65  +8,4% 
Brent/ICE         69,40      70,52  -1,6%    -1,12  +4,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.341,27   1.349,58  -0,6%    -8,31  +3,0% 
Silber (Spot)     17,16      17,41  -1,4%    -0,25  +1,3% 
Platin (Spot)  1.007,15   1.011,30  -0,4%    -4,15  +8,4% 
Kupfer-Future      3,18       3,19  -0,1%    -0,00  -3,3% 
 

Am Ölmarkt geben die Preise nach. Zum einen belastet etwas der wieder leicht steigende Dollar, weil er das Öl teurer macht für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum. Zum anderen drückt etwas auf die Stimmung, dass der Irak seine Ölförderkapazitäten im Laufe des Jahres ausweiten will. Zudem ist in der Vorwoche die Zahl der aktiven Öl- und Gasförderstellen in den USA erneut gestiegen. Beim Gold macht sich der fortgesetzte Anstieg der Renditen am Anleihemarkt bemerkbar, weil sie Anleiheinvestitionen zunehmen attraktiver machen im Vergleich zu Anlagen in Gold.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Börsianer sprechen von Zurückhaltung der Akteure am Aktienmarkt angesichts einer Börsenwoche, die gespickt ist mit Höhepunkten wie Quartalsergebnissen von Apple, den US-Arbeitsmarktdaten für Januar und der Rede von US-Präsident Donald Trump zur Lage der Nation am Dienstag. Außerdem sorgen steigende Zinsen für Zurückhaltung. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zieht um 5 Basispunkte auf 2,71 Prozent an und erklimmt damit das höchste Niveau seit April 2014. Zu den steigenden Zinsen heißt es, ein steigender US-Konsum könne die Inflation weiter befeuern. Dies wiederum sorge für zunehmende Zinserhöhungsfantasie. Die US-Verbraucher sind im Dezember etwas großzügiger auf Einkaufstour gegangen. Im Gegenzug sank die Sparquote auf den niedrigsten Stand seit September 2005. Leicht bremsend auf den Aktienmarkt wirkt auch der US-Dollar, der sich nach seinem jüngsten Schwächeanfall etwas berappelt - auch dank steigender Renditen. Dafür, dass der Montag seinem Ruf als "Merger Monday" wieder einmal gerecht wird, sorgen der Limonadenexperte Dr Pepper Snapple Group und der Kaffeespezialist Keurig Green Mountain. Die beiden in der US-Getränkebranche tätigen Unternehmen wollen sich zusammenschließen. Für die Pepper-Aktie geht es um rund 24 Prozent auf 118,38 Dollar nach oben. Apple fallen um 1,3 Prozent, nachdem Nikkei Asia Review von einer Produktionskürzung beim iPhone X berichtet hat. Bei Avon Products drängen Investoren auf einen Verkauf. Drei Aktionäre, die zusammen rund 3,5 Prozent an Avon halten, drängen den Kosmetikkonzerns, sich selbst zum Verkauf zu stellen, weil sie befürchten, dass Avon bei der vor einem Jahr begonnenen Umgestaltung die Zeit davon läuft. Avon ziehen um 2,1 Prozent an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

- Kaum verändert - Während die Börsen einen sehr ruhigen Start in die neue Woche hinlegten, ging es am Anleihemarkt mit den Kursen steil bergab. Dass der Euro zum Dollar deutlicher nachgab, sorgte am Aktienmarkt aber für etwas Unterstützung. Die deutsche Zehnjahresrendite setzte ihren jüngsten Anstieg auf in der Spitze 0,70 Prozent fort. Am Freitag lag sie noch bei 0,63 Prozent. Für Druck auf die Rentenkurse sorgt die zunehmende Erwartung einer allmählich strafferen Geldpolitik in Europa. Nach Aussage des niederländischen Zentralbankchefs vom Wochenende müssen die Anleihenkäufe der EZB "so schnell wie möglich" aufhören. Der Renditeanstieg drückte auf zinssensitive Aktien. So verlor der Subindex der Versorger 0,7 Prozent. Für den Telekomsektor mit seinen traditionell hohen Dividendenrenditen ging es um 0,4 Prozent nach unten. Steigt das Zinsniveau am Anleihemarkt verlieren hohe Dividendenrenditen tendenziell als Kaufargument an Bedeutung. Der Index der in Deutschland notierten Immobilienaktien knickte um 1,4 Prozent ein. Dass es in der Autobranche Abgastests zunächst mit Affen und dann auch Menschen gegeben haben soll, sorgte zwar für Empörung, nicht aber für negative Kursreaktionen auf dem Börsenparkett. Technologieaktien hielten sich gut. Aus dem Sektor gab es sehr gute Geschäftszahlen vom Apple-Zulieferer AMS. Nach Rekordzahlen und einem starken Ausblick ging es für AMS um 17 Prozent nach oben. Ablynx schossen um 19 Prozent nach oben. Der französische Pharmakonzern Sanofi hat mit einem Übernahmeangebot den Wettbewerber Novo Nordisk bei dem Biotechunternehmen ausgestochen.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mo, 8:22  Fr, 17.10   % YTD 
EUR/USD     1,2359  -0,46%   EUR/USD     1,2424   +2,9% 
EUR/JPY     134,90  -0,02%   EUR/JPY     135,00   -0,3% 
EUR/CHF     1,1586  -0,12%   EUR/CHF     1,1624   -1,1% 
EUR/GBP     0,8798  +0,22%   EUR/GBP     1,1414   -1,0% 
USD/JPY     109,15  +0,44%   USD/JPY     108,65   -3,1% 
GBP/USD     1,4049  -0,66%   GBP/USD     1,4182   +4,0% 
Bitcoin                      Bitcoin 
BTC/USD  11.100,01  -3,40%   BTC/USD  11.204,00  -22,72 
 

Der Dollar setzte auf breiter Front zu einer leichten Erholung an. Zum Euro macht er dabei etwas mehr Boden gut als zum Yen. Gestützt wird die US-Devise von steigenden Zinsen am US-Anleihemarkt vor dem Hintergrund der robsuten US-Konjunktur. Zudem tagt in dieser Woche die US-Notenbank. Während eine Zinserhöhung zu diesem Termin noch nicht erwartet wird, ist nicht gänzlich auszuschließen, dass die Notenbanker eine Indikation Richtung vier Zinserhöhungen im laufenden Jahr machen, während sie bislang nur drei Zinsschritte in Aussicht gestellt hat.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Der schwache Dollar dämpfte vielerorts die Kauflaune. Während die Aktienmärkte in Seoul und Sydney der Wall Street nach oben folgten, die am Freitag neue Rekorde verbucht hatte, trat die Tokioter Börse auf der Stelle. An den chinesischen Börsen wurden nach dem jüngsten starken Lauf Gewinne mitgenommen. Hilfreich in Seoul dürften Überlegungen des südkoreanischen Finanzministers Kim Dong-yeon gewesen sein, auf die umstrittene Kapitalertragssteuer für Ausländer zumindest vorläufig zu verzichten. Kritiker hatten moniert, dass die Steuer ausländische Investoren abschrecken würde. Aktien von Chipherstellern profitierten in der ganzen Region vom Rekordergebnis, das der US-Branchengigant Intel am Donnerstag nach Börsenschluss vorgelegt hatte. Die Intel-Aktie legte daraufhin am Freitag an der Wall Street um über 10 Prozent zu. Eine Gewinnwarnung von Great Wall Motor steckte der Markt in Hongkong locker weg: Die Aktie gewann 2,3 Prozent. Die Warnung sei erwartet worden, hieß es etwa von der Citigroup.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Kritik an angeblicher Milliarden-Zahlung für Deutsche-Bank-Manager

Medienberichte, wonach die Deutsche Bank trotz hoher Verluste 1 Milliarde Euro für Bonus-Zahlungen an Top-Manager und Investmentbanker ausgeben will, haben vorsichtige Kritik der Bundesregierung hervorgerufen.

Alstria Office besorgt sich über Kapitalerhöhung Geld für Zukäufe

Der Immobilienkonzern Alstria Office will an der Börse weiteres Geld für seinen Expansionskurs einwerben. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, will es im Rahmen einer Kapitalerhöhung bis zu 15,32 Millionen neue Aktien ausgeben. Auf Basis des Schlusskurses vom Montag könnte Alstria damit rund 197 Millionen Euro einnehmen. Gleichzeitig bestätigte der Konzern die Jahresprognose 2017.

Heckler & Koch beruft neuen CEO

Der Waffenhersteller Heckler & Koch bekommt fünf Monate nach dem Abgang des vorherigen CEO einen neuen Chef. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde Jens Bodo Koch zum CEO der Konzernmutter H&K AG bestellt. Der Manager, der gleichzeitig als Geschäftsführer der Heckler & Koch GmbH fungieren wird, tritt sein Amt zum 1. Mai an.

Nordex platziert Anleihe über 275 Millionen Euro

Der Windanlagenbauer Nordex hat sich erfolgreich Geld am Kapitalmarkt besorgt. Wie das TecDAX-Unternehmen mitteilte, hat es eine Anleihe über 275 Millionen Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Kupon von 6,5 Prozent am Markt platziert.

Deutsche Börse baut für 18,5 Millionen Euro um

Die Deutsche Börse will attraktiver werden. Sie wird das historische Gebäude in der Frankfurter Innenstadt, in dem sich der Börsensaal und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt befinden, bis Anfang 2020 für insgesamt 18,5 Millionen Euro ausbauen.

Dr Pepper Snapple und Keurig Green Mountain fusionieren

In der US-Getränkebranche steht eine Fusion zu einem milliardenschweren Konzern an. Dr Pepper Snapple Group und Keurig Green Mountain wollen sich nach eigenen Angaben zur Keurig Dr Pepper (KDP) zusammenschließen. Das neue Unternehmen komme auf einen Pro-forma-Umsatz von etwa 11 Milliarden US-Dollar, wie die Unternehmen mitteilten. Die Aktionäre von Dr Pepper Snapple sollen 103,75 Dollar je Aktie in Form einer Sonderdividende erhalten. Sie wären mit 13 Prozent an dem neuen Unternehmen beteiligt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 29, 2018 12:43 ET (17:43 GMT)

Motorradanbieter KTM Industries auf Rekordfahrt

Der österreichische Motorradhersteller KTM Industries hat seine Ziele 2017 geschafft und schaut zuversichtlich in das neue Jahr. Nach vorläufigen Berechnungen erzielte die Gesellschaft 2017 einen Rekordumsatz von 1,53 Milliarden Euro, 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Das EBIT wuchs um 8 Prozent auf 132,5 Millionen Euro.

Neuer Chef von Easyjet verzichtet auf Teil seines Gehalts

Nach heftiger Kritik an den großen Gehaltsunterschieden zwischen Männern und Frauen beim britischen Billigflieger Easyjet verzichtet der neue Chef Johan Lundgren auf 34.000 Pfund jährlich. Er werde dasselbe Gehalt beziehen wie seine Vorgängerin Carolyn McCall, nämlich 706.000 Pfund (800.000 Euro), teilte Easyjet mit.

Lockheed Martin übertrifft mit Zahlen und Ausblick die Erwartungen

Lockheed Martin hat mit seinen Geschäftszahlen im Schlussquartal die Erwartungen übertroffen und blickt zuversichtlich in das neue Jahr. In den drei Monaten per Ende Dezember schrieb der Konzern zwar einen Nettoverlust von 642 Millionen US-Dollar oder 2,25 Dollar je Aktie, nach einem Gewinn von 988 Millionen oder 3,39 Dollar je Anteil im Vorjahresquartal. Das Minus ist einer einmaligen Belastung durch die US-Steuerreform in Höhe von 1,9 Milliarden Dollar geschuldet.

Nasdaq kündigt nach Assetverkauf Aktienrückkauf an

Der US-Börsenbetreiber Nasdaq verkauft seine Aktivitäten in den Bereichen PR und digitale Dienste. Den Erlös will das Unternehmen für den Rückkauf eigener Aktien verwenden. Das Board habe dem Erwerb von Anteilsscheinen für 500 Millionen Dollar zugestimmt.

Tencent und JD kaufen sich in Wandas Shopping-Imperium ein

Eine Investorengruppe unter Beteiligung des chinesischen Internetkonzers Tencent und des Online-Händlers JD.com hat sich in das Immobilien-Imperium des chinesischen Milliardärs Wang Jianlin eingekauft.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2018 12:43 ET (17:43 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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