Halle (ots) - Abseits manchen Zweifels, den solche interessengeleitete Auftragsforschung wecken mag, stellt sich eine viel fundamentalere Frage: Wie wäre es zu verantworten, wenn die Versuchsbegasung den Probanden geschadet hätte? Die Antwort lautet: Überhaupt nicht! Es bleibt im wahren Wortsinn unfassbar, dass diese Tests von einer Branche veranlasst wurden, die seit Jahren systematisch und mit teils betrügerischen Methoden die NO2-Belastung durch ihre Erzeugnisse herunter manipulierte. Ebenso, dass dies in einem Land geschieht, in dem die Begriffe "Menschenversuch" und "Gas" ein ewiges Tabu markieren sollten, dies aber offenbar nicht mehr tun.
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