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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.41 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.606,75   -1,00%   +2,93% 
Stoxx50        3.222,82   -0,95%   +1,42% 
DAX           13.197,71   -0,95%   +2,17% 
FTSE           7.587,98   -1,09%   -0,21% 
CAC            5.473,78   -0,87%   +3,03% 
DJIA          26.113,15   -1,23%   +5,64% 
S&P-500        2.826,07   -0,96%   +5,70% 
Nasdaq-Comp.   7.402,90   -0,85%   +7,24% 
Nasdaq-100     6.926,67   -0,88%   +8,29% 
Nikkei-225    23.291,97   -1,43%   +2,32% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      158,95       -3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         64,41      65,56  -1,8%    -1,15  +6,6% 
Brent/ICE         68,91      69,46  -0,8%    -0,55  +3,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.339,52   1.340,31  -0,1%    -0,79  +2,8% 
Silber (Spot)     17,17      17,17  +0,0%    +0,00  +1,4% 
Platin (Spot)    997,50   1.007,50  -1,0%   -10,00  +7,3% 
Kupfer-Future      3,17       3,18  -0,3%    -0,01  -3,7% 
Öl und Metalle aus Mastertabelle 
 

Am Ölmarkt fallen die Preise. Brentöl gibt um 1,1 Prozent nach, US-Öl der Sorte WTI verliert noch stärker und zwar 1,8 Prozent. "Die US-Ölförderung steigt und die Prognosen sind gestiegen", weist Ehsan Ul-Haq, Ölexperte bei Resource Economist, auf das Dauerproblem Überangebot hin. Die US-Ölförderung könne in der laufenden Woche nahe an die Grenze von 10 Millionen Barrel pro Tag stoßen, hat der Broker PVM Oil Associates errechnet. Die Internationale Energieagentur hatte jüngst erst gesagt, dass sie damit rechne, dass die US-Produktion damit über jene Saudi-Arabiens steigen werde. Der Goldpreis bewegt sich unter Schwankungen seitwärts. Er erhält Rückenwind vom schwächelnden Dollar, der das Edelmetall für Käufer aus dem Nichtdollarraum billiger macht. Zugleich erhält das Edelmetall wieder etwas Zulauf als sicherer Hafen erhalten angesichts der jüngsten Schwäche bei Aktien. Allerdings wird der Anstieg auf der anderen Seite gebremst von den höheren Zinsen.

FINANZMARKT USA

Schwach - Nach den Einbußen zum Wochenauftakt geht es am Dienstag an der Wall Street weiter abwärts - belastet von heftigen Verlusten im Energie- bzw. Gesundheitssektor. Erneut bremsend wirkt der jüngst beschleunigte Anstieg bei den Anleihezinsen, weil er Festverzinsliche in Relation zu Aktien attraktiver macht. Bislang habe der Aktienmarkt dank der andauernden Wachstumserwartungen den Zinsanstieg gut verkraftet, so die Analysten von Goldman Sachs. Die Gefahr bestehe aber darin, dass der Renditeanstieg zu schnell vonstattengehe. Teilnehmer sprechen zudem von Kaufzurückhaltung im Vorfeld der Rede von US-Präsident Donald Trump zur Lage der Nation in der Nacht zum Mittwoch europäischer Zeit. Außerdem steht am Mittwoch die US-Notenbank mit ihren neuesten geldpolitischen Beschlüssen auf dem Terminkalender. Auch das könnte die Akteure zunächst zum Abwarten animieren. Rund ein Fünftel der Dow-Verluste gehen auf die Kappe von Unitedhealth. Die Titel des Versicherungskonzerns büßen 3,2 Prozent ein und leiden wie andere Aktien aus dem Gesundheitssektor darunter, dass Amazon, Berkshire und JP Morgan im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens die explodierenden Gesundheitsvorsorgekosten senken und die Gesundheitsdienstleistungen für ihre Mitarbeiter in den USA verbessern wollen. Quartalszahlen vorgelegt haben unter anderem Pfizer und McDonald's. Pfizer verlieren 3,0 Prozent und McDonald's 2,3 Prozent. Harley-Davidson geben um 8,6 Prozent nach. Der Motorradhersteller hat das vierte Jahr in Folge mit einem Absatzrückgang zu kämpfen gehabt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:20 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Electronic Arts Inc, Ergebnis 3Q

Im Laufe des Tages:

- DE/Deutsche Lufthansa AG und Verdi, Fortsetzung der Tarifverhandlungen

für die Beschäftigten am Boden und anderer Sparten (bis 31.1.)

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Händler sprachen von einer Fortsetzung der Konsolidierung. Zusätzlich belastete eine schwacher Start an der Wall Street. Unter Druck standen die Gewinner der vergangenen Wochen wie die Rohstoff- und die Autotitel, aber auch weiter zinssensitive Branchen wie Versorger und Immobilien. Zwar gaben die Kurse am Rentenmarkt nach dem sehr schwachen Montag nicht weiter nach, vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch agierten die Anleger aber vorsichtig. Auch der wieder anziehende Euro drückte auf die Kurse. Bei den Rohstoffwerten sprachen Händler von einer Gegenbewegung, nachdem die Branchentitel zuletzt besonders gut abgeschnitten hatten. Der Branchen-Index im Stoxx fiel um 1,8 Prozent. Salzgitter verloren 4,1 Prozent. Zwar schlugen die 2017er Zahlen die Erwartungen leicht, Händler sprechen aber von Gewinnmitnahmen, weil der Ausblick kein nennenswertes Steigerungspotenzial mehr sehe. SAP reagierten volatil auf die Zahlen für das vierte Quartal. Nach Einschätzung der DZ Bank sind diese insgesamt unter den Erwartungen ausgefallen, besser sei allerdings der Ausblick auf das laufende Jahr. SAP schlossen 2,1 Prozent im Minus. Während Philips auf der Umsatzseite im vierten Quartal überzeugen konnte, verfehlte das EBITDA die Markterwartung knapp. Philips gaben um 3,7 Prozent nach. Swatch verteuerten sich nach guten Zahlen um 5,1 Prozent. Neue Zahlen von Siemens Gamesa überzeugten vor allem beim Auftrageseingang und beim Ausblick. Siemens Gamesa legten um 3,8 Prozent zu, die Aktie des Wettbewerbers Vestas im Fahrwasser um 4,1 Prozent.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Di, 8:33  Mo, 18:30   % YTD 
EUR/USD     1,2406  +0,20%     1,2367     1,2360   +3,3% 
EUR/JPY     135,02  +0,06%     134,41     134,91   -0,2% 
EUR/CHF     1,1600  -0,08%     1,1589     1,1586   -0,9% 
EUR/GBP     0,8771  -0,31%     0,8817     1,1367   -1,4% 
USD/JPY     108,83  -0,15%     108,69     109,15   -3,4% 
GBP/USD     1,4144  +0,52%     1,4025     1,4050   +4,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.389,96  -5,77%  10.915,93  11.100,06  -27,67 
 

Nach einem festeren Start legte der Dollar den Rückwärtsgang ein. Der Euro legte im Verlauf des Tages vom frühen Tief in der Spitze fast 1 Cent zu, aber auch Yen und Pfund machten zum Dollar Boden gut. Während einige Teilnehmer den festeren Euro auf die weiter robuste Wirtschaft in der Eurozone zurückführten, wurde an anderer Stelle auf die in der Nacht erwartete Rede von Donald Trump zur Lage der Nation als Unsicherheitsfaktor für den Dollar verwiesen - zumal in den vergangenen Wochen und Monaten von politischer Seite die größten Störfeuer für die US-Devise kamen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwächer - Die Märkte folgten den US-Börsen nach unten. Bewertungen und Umsätze an den weltweiten Aktienmärkten seien in jüngster Zeit merklich gestiegen, warnte Robert Gillam, CEO des Vermögensverwalters McKinley Capital. Daher sei eine Korrektur durchaus möglich. Kräftig gestiegene Einzelhandelsumsätze vermochten die Stimmung in Tokio nicht aufzuhellen. Aktien asiatischer Apple-Zulieferer standen unter Druck, nachdem die Apple-Aktie am Montag 2,1 Prozent verloren hatte. Ursächlich für den Kursverlust war ein Bericht, wonach Apple wegen zu geringer Nachfrage die Produktion des iPhone X im ersten Kalenderquartal halbiert. In Tokio ging es für Murata um 1,9 Prozent nach unten, TDK verbilligten sich um 2,2 Prozent. In Taiwan verloren Taiwan Semiconductor Manufacturing 2,1 Prozent und Hon Hai 1,2 Prozent. In Seoul drückten die Zweifel an der iPhone-Nachfrage Samsung um und Hynix um je fast 3 Prozent. In Hongkong lasteten Gewinnmitnahmen im Bankensektor auf dem Markt. China Construction Bank verloren 2,1 Prozent und ICBC 2,7 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen beurlaubt Cheflobbyist Steg wegen Tierversuchen

Volkswagen hat aus den jüngst bekannt gewordenen Tierversuchen personelle Konsequenzen gezogen. Thomas Steg wurde als Generalbevollmächtigter für den Konzern von seinen Aufgaben entbunden, teilte der Autokonzern mit.

Ex-Chef von Ford Deutschland leitet künftig den VDA

Der frühere Chef von Ford Deutschland steht künftig an der Spitze des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der Vorstand des VDA habe Bernhard Mattes einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Er tritt die Nachfolge von Matthias Wissmann an, der seit 1. Juni 2007 VDA-Präsident ist und den Verband mit Ende seines Vertrages verlässt.

Salzgitter steigert Vorsteuergewinn 2017 deutlich

Der Stahlkonzern Salzgitter hat 2017 dank hervorragender Resultate in den Geschäftsbereichen Flachstahl und Handel sowie erfolgreicher konzerninterner Programme deutlich mehr verdient und die eigene Zielvorgabe übertroffen. Der Start in das neue Jahr war nach Angaben des Unternehmens gut. Nach vorläufigen Berechnungen erzielte die Salzgitter AG 2017 mit 238 Millionen Euro den höchsten Vorsteuergewinn seit 2008. Im Jahr 2016 lag er bei 53,2 Millionen Euro.

DSM und Evonik gründen das Gemeinschaftsunternehmen Veramaris

Evonik hat gemeinsam mit DSM das Joint Venture Veramaris gegründet, das Omega-3-Fettsäuren aus Meeresalgen für die Tierernährung herstellen soll. Das paritätisch gehaltene Gemeinschaftsunternehmen habe seinen Sitz auf dem DSM-Biotech-Campus in Delft.

Takkt übernimmt britischen Online-Büromöbel-Händler Equip4Work

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 30, 2018 12:42 ET (17:42 GMT)

Der Büroausstatter Takkt hat sich durch einen Zukauf verstärkt. Das Unternehmen übernahm die Equip4Work Ltd, einen britischen Online-Händler für Büromöbel.

Adler bleibt trotz Ergebniswachstum hinter eigenen Erwartungen

Die Adler Modemärkte AG hat im vergangenen Jahr zwar mehr verdient, ihre internen Erwartungen dennoch verfehlt. Das EBITDA legte zwar um 7 Prozent auf rund 25 Millionen Euro zu, mit 27 bis 30 Millionen Euro hatte das Unternehmen selbst die Latte aber höher gelegt. Der Umsatz lag mit 525,8 Millionen Euro rund 3 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Quiksilver-Chef nach Bootsausflug vor französischer Küste vermisst

Nach einem Bootsausflug vor der französischen Atlantikküste wird der Chef der bekannten US-Sportmodemarke Quiksilver, Pierre Agnès, vermisst.

Vierter Absatzrückgang bei Harley-Davidson in Folge

Der Motorradhersteller Harley-Davidson hat das vierte Jahr in Folge mit einem Absatzrückgang zu kämpfen gehabt. Die amerikanische Motorrad-Ikone will nun mit Restruktutierungsmaßnahmen in der Produktion gegensteuern. Der Umsatz aus dem Motorradgeschäft sank im vergangenen Jahr um 6,8 Prozent auf 4,92 Milliarden US-Dollar. Der Motorradabsatz sank um 6,7 Prozent.

Amazon, Berkshire und JP Morgan wollen Gesundheitskosten senken

Die US-Schwergewichte Amazon, Berkshire Hathaway und JP Morgan haben sich im Bereich der Gesundheitsvorsorge verbündet. Die drei Konzerne wollen im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens eruieren, wie sich die explodierenden Gesundheitsvorsorgekosten senken und die Gesundheitsdienstleistungen für ihre Mitarbeiter in den USA verbessern lassen.

McDonald's mit Gewinneinbruch wegen Steuerreform - solides Wachstum

Die Fast-Food-Kette McDonald's hat im vierten Quartal wegen eines negativen Bilanzeffekts infolge der US-Steuerreform deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Weil aber mehr Kunden den Weg in die Restaurants fanden, legte das Wachstum auf vergleichbarer Fläche spürbar und unerwartet deutlich zu.

Steuerreform beschert Pfizer Milliardengewinn

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat im vierten Quartal mehr verdient als erwartet und sieht sich 2018 weiter auf Wachstumskurs. CEO Ian Read sprach von einem "starken Jahr 2017" mit soliden Ergebnissen und Erfolgen in der Pipeline. Im Schlussquartal 2017 stand unter dem Strich ein Gewinn von 12,27 Milliarden US-Dollar oder 2,02 Dollar je Aktie. Im Vorjahr waren es 775 Millionen oder 0,13 Dollar. In die Höhe getrieben wurde der Gewinn vor allem durch eine Neubewertung latenter Steuerposten in der Bilanz, die sich mit 10,7 Milliarden Dollar niederschlug. Bereinigt verdiente das Unternehmen 62 Cent nach 47 Cent im Vorjahr und damit 6 Cent mehr als von Analysten vorhergesagt.

Apple halbiert wegen schwacher Nachfrage iPhone-X-Produktion - Kreise

Der iPhone-Hersteller Apple hat offenbar mit Absatzproblemen bei seinem kostspieligen iPhone X zu kämpfen. Als Konsequenz daraus soll die Produktion des runderneuerten Smartphone halbiert werden, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten.

Steinhoff verschiebt Vorlage des Geschäftsberichts erneut

Der Möbelhändler Steinhoff International hat die Vorlage seiner Zahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 erneut verschoben. Die Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers (PwC) seien noch dabei, die Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung zu prüfen, teilte Steinhoff mit.

Renault-Mitsubishi-Nissan steigert Absatz 2017 um 6,5 Prozent

Die Allianz aus den drei Autobauern Renault, Nissan und Mitsubishi hat im vergangenen Jahr insgesamt 10,6 Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Das waren 6,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie die Renault SA mitteilte. Vor allem die Nachfrage nach SUVs und leichten Nutzfahrzeugen habe den Absatz getrieben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 30, 2018 12:42 ET (17:42 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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