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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen über die Warnstreiks der IG Metall 
 
Überschrift: Hoffen auf Kompromiss 
 
So sind nun einmal die Spielregeln bei Tarifverhandlungen: Finden die Parteien keinen Kompromiss am Verhandlungstisch, greift die Gewerkschaft auf das stärkste Mittel zurück, das sie hat, um Druck auf die Arbeitgeber auszuüben. Und das ist der Streik. 
Los geht das in aller Regel mit Warnstreiks. Diese kurzen Arbeitsniederlegungen haben eher symbolischen Charakter: Die Beschäftigten stellen sich demonstrativ hinter die Gewerkschaft. Dem Arbeitgeber tut das nicht wirklich weh. 
Genau deshalb hat die IG Metall ein neues Instrument entwickelt: die 24-Stunden-Warnstreiks. Sie machen es den Arbeitgebern schwerer. Eventuell führen sie auch zu Einbußen. Aber wäre dem nicht so - was sollten die Streiks dann bringen? 
Nun wird der IG Metall vorgeworfen, sie wolle das neue Instrument unbedingt ausprobieren. Andererseits liegen gerade in dieser Tarifrunde die Forderungen so weit auseinander, dass ein Kompromiss fast unmöglich erscheint. Es ist also naheliegend, dass die IG Metall gerade jetzt zum stärkeren Druckmittel greift. 
Gibt es nun keine Bewegung in den Verhandlungen, sind die nächsten Schritte die Urabstimmung und unbefristete Streiks. Dann kann es tatsächlich teuer werden. Da ist es doch besser, noch eine Zwischenstufe der Eskalation einzuschieben - und darauf zu hoffen, dass die Tarifparteien sich doch noch einigen. 
 
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MANNHEIMER MORGEN 
Großdruckerei und Verlag GmbH 
Redaktion 
 
Andrea Marx 
Redaktionssekretärin 
 
amarx@mamo.de 
T +49 (0) 621 392-1332 
F +49 (0) 621 392-261490 
Dudenstraße 12-26 
68167 Mannheim 
www.mannheimer-morgen.de 
 
Sitz der Gesellschaft und Handelsregister Mannheim, HRB 2664 
Geschäftsführung: Dr. Björn Jansen, Jost Bauer 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 31, 2018 13:29 ET (18:29 GMT)

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