Neue Medikamente wie das Brustkrebsmittel Perjeta haben dem Schweizer Pharmakonzern Roche im vergangenen Jahr das erhoffte Umsatzwachstum und ein Plus beim operativen Ergebnis gebracht. Der Umsatz stieg 2017 um fünf Prozent auf 53,3 Milliarden Franken. Der Kerngewinn je Aktie kletterte ebenfalls um fünf Prozent auf 15,34 Franken. Die Erwartungen der Analysten wurden damit allerdings nicht getroffen. Unter dem Strich steht ein Gewinnrückgang von neun Prozent auf 8,8 Milliarden Franken zu Buche. Für das laufende Jahr 2018 gibt sich Roche derweil etwas vorsichtiger. Die Schweizer erwarten hier ein Verkaufswachstum im stabilen bis tiefen einstelligen Bereich (zu konstanten Wechselkursen). Für den Kerngewinn je Titel wird ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich zu ebenfalls konstanten Wechselkursen angestrebt. Roche ist weiter bestrebt, die Dividende in Schweizer Franken zu erhöhen. Die nächste Dividende soll von 8,20 auf 8,30 Franken steigen - das ist die 31. Dividendenanhebung in Folge. Auf dem aktuellen Niveau entspricht dies einer starken Dividendenrendite von 3,6 Prozent.Den vollständigen Artikel lesen ...