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Wie viel geldpolitischer Falke darf im neuen Fed-Chef Jerome Powell stecken?

Auf der letzten Fed-Sitzung unter Vorsitz von Janet Yellen blieb der Notenbankzins unverändert. Verbesserte Konjunktur- und Inflationsaussichten legen aber eine weitere Leitzinsanhebung auf der nächsten Sitzung am 21. März nahe, die erstmalig vom neuen Fed-Präsidenten Jerome Powell geleitet wird. Überhaupt, wo steht Powell im geldpolitischen Spannungsfeld zwischen Taube und Falke? Die Beantwortung ist auch deshalb Aktien-brisant, da sich die Renditen von US-Staatspapieren nach rasantem Anstieg bereits auf Dreijahreshoch befinden und auch Ansteckungseffekte für deutsche Anleiherenditen unverkennbar sind. Wie viel Renditeverteuerung halten die Aktienmärkte und vor allem die weltweit überbordende Verschuldung aus?

Die Inflationsfrage

Grundsätzlich erwartet die US-Notenbank einen weiteren Inflationsanstieg in den kommenden 12 Monaten. Doch gleichzeitig relativiert sie diesen Preisdruck mit der Einschätzung, dass sich die Inflation mittelfristig um ihren bislang gültigen Zielwert von zwei Prozent - aktuell liegt sie bei 2,1 Prozent - stabilisiert. Mit dieser tendenziös entspannten Inflationsprognose will die Fed dem deutlichen Renditesteigerungstrend am US-Anleihemarkt das fundamentale Wasser abgraben.

In der Tat hilft der Fed dabei die Annahme zukünftig wieder fallender Ölpreise, die sich mildernd auf die Inflationserwartungen auswirken. Ein Preisdruck wie nach den zwei Ölpreisschocks von 1973 und 1979 ist auch angesichts einer US-Ölproduktion auf nahezu Rekordniveau nicht zu befürchten, die einen immer stärkeren Fracking-Anteil aufweist.

Natürlich hat eine grundsätzlich konjunkturfreundliche US-Notenbank kein Interesse an erschwerten Finanzierungsbedingungen. Denn die Bruttoanlageinvestitionen von US-Unternehmen haben nach der Erholung von ihrer Schwächephase 2016 zuletzt wieder an Schwung verloren.

Bubble Trouble

Auch ist sich die US-Notenbank bewusst, dass am Rentenmarkt die größte Anlageblase der Welt besteht. Eine unbedacht restriktive Geldpolitik hat das Potenzial, nicht nur in den USA, sondern weltweit Kurseinbrüche bei Zinspapieren auszulösen. Denn kein Investor schaut zu, wenn aus Buchgewinnen zügig -verluste werden. Dabei würden die Derivatemärkte, die auch schon dem Neuen Markt, der Immobilienblase und zuletzt den Kryptowährungen zusetzten, wie Brandbeschleuniger wirken. Angesichts einer Gesamtweltverschuldung von etwa 250 Billionen US-Dollar fände eine neue Schuldenkrise den idealen Nährboden.

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