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Nokia: Atarkes Schlussquartal gibt Aktie Schwung

Am 25. Februar ist es soweit. Dann wird Nokia (WKN: 870737 / ISIN: FI0009000681) auf ihrem Pre-MWC-Event in Barcelona neue Produkte präsentieren. Im vergangenen Jahr startete HMD Global unter der Marke Nokia und dem revival des legendären 3310 und der Markteinführung der Smartphones Nokia 3, Nokia 5 und Nokia 6 das Comeback. Nun werden die Nachfolger-Produkte erwartet.

Nokia hat eine äußerst bewegte Vergangenheit. Vor rund über 155 Jahren, im Jahr 1865, startete der am Fluss Nokianvirta gelegene Konzern mit dem Betrieb einer Papiermühle. Später produzierte Nokia Gummistiefel und Reifen. In den 70er Jahren wandelte sich Nokia zum Telekommunikationskonzern und war ab Anfang der 90er bis 2010 mit einem Marktanteil von zeitweise 38 Prozent die unbestrittene Nummer eins unter den Handyherstellern. 2007 präsentierte Steve Jobs das erste iPhone und gab de m Mobilfunkmarkt eine entscheidende Wende. In den folgenden Jahren bröckelte der Marktanteil der Finnen. Nokia konnte den neuen Trendsettern Apple und Samsung nicht mehr folgen und der Marktanteil bröckelte. 2014 übernahm Microsoft den Mobiltelefonbereich von Nokia für rund 7,2 Milliarden US-Dollar. Ein Comeback unter einem neuen Dach und einem Windows-Betriebssystem blieb jedoch ohne großen Erfolg. Zwei Jahre später gingen die Namensrechte wieder zurück an Nokia.

Nokia erfindet sich neu

Nokia fokussiert sich nach dem Verkauf der Kartensparte Here an die deutschen Autobauer Audi, BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) und Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) auf zwei Bereiche: Nokia Networks mit Telekommunikationsnetzen und Nokia Technologies mit Digital Health: Das Netzwerkgeschäft steuert seit der Übernahme von Alcatel-Lucent im Jahr 2016 rund 90 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Die zurückliegenden Quartale haben zwar gezeigt, dass das Netzwerkgeschäft derzeit schwierig ist. Zum einen sind viele Mobilfunknetze der neusten Generation bereits aufgestellt. Zum anderen hat Nokia vor allem mit HTC und Huawei starke Konkurrenz. Andererseits verfügt Nokia mit dem Zukauf von Alcatel-Lucent über ein sehr umfangreiches Produktangebot, das sich keineswegs auf Mobilfunknetze beschränkt. Nach zuletzt rückläufigen Umsätzen schüren geplante Investitionsprojekte der US-Telekomkonzerne die Hoffnung auf neue Aufträge.

Der Bereich Nokia Technologies steuerte zwar bisher nur einen kleinen Beitrag zum Gesamtumsatz bei. Gleichzeitig ist er außerordentlich rentabel und zeigte zuletzt kräftiges Wachstum. Mit der Übernahme von Withings bietet Nokia unter anderem Tracking-Uhren, smarte Waagen, Heimüberwachungs- und Blutdruckmessgeräte. Darüber hinaus verfügt Nokia über umfangreiche Patente, welche die Finnen als Lizenzen verkaufen. So läuft das Arrangement mit HMD Global derzeit über zehn Jahre. Ende 2017 schloss Nokia eine Patent-Vereinbarung mit Huawei. Damit nutzen vier der fünf größten Mobilfunkgerätehersteller Patente von Nokia.

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