Derzeit gibt vor allem der Devisenmarkt die Richtung beim Goldpreis vor, obwohl es auch fundamental erbauliche News gibt. Die Frage ist, wann das Edelmetall endlich den nächsten großen Sprung nach oben macht.
Erstes Kursziel erreicht
Vor knapp drei Wochen hatten wir Sie auf die Entwicklungen am Devisenmarkt aufmerksam gemacht. Ein Euro/Dollar-Kurs von 1,25 sei möglich, hatten wir geschrieben, auch weil die Devisenhändler inzwischen die neueste Schuldenentwicklung in den USA in Folge der Trumpschen Steuerreform sehr kritisch sehen (ausführlich hier). Inzwischen hat der Euro bereits zweimal die 1,25 Dollar-Marke übersprungen und notiert aktuell nur knapp darunter. Zumindest technisch scheinen die Voraussetzungen geschaffen worden zu sein, um diese Hürde auch nachhaltig zu nehmen.
Immer wieder Gewinntmitnahmen
Der Goldpreis konnte davon bisher nur bedingt profitieren. Trotz der zunehmenden Warnzeichen an den allgemeinen Aktienmärkten, kam es nach den jüngsten Anstiegen immer wieder zu Gewinntmitnahmen. Rein charttechnisch gesehen ist aber der Boden bereitet, um nachhaltig die Marke von 1.350 US-Dollar je Unze hinter sich zu lassen. Noch ist der Wurm drin. Doch immerhin gibt es auch fundamental Unterstützung.
Chinas ...
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