Am heutigen Freitag ging der Ausverkauf im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) weiter. Nachdem das wichtigste deutsche Börsenbarometer in der Vorwoche noch auf ein neues Rekordhoch klettern konnte, steht wenige Tage später auf Jahressicht 2018 nun nicht einmal mehr ein Kursgewinn zu Buche.
Das war heute los. Die Sorgen der US-Anleger, dass steigende Zinsen die seit Jahren anhaltend gute Börsenstimmung zerstören könnten wirkten sich auch hierzulande negativ aus. Zumal Anleger in Europa befürchten, dass sich die EZB nach den Fed nun auch so langsam in Richtung gelpolitische Wende bewegen könnte. Die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Januar sprechen zumindest dafür, dass die Fed die Leitzinsen bald wieder erhöhen dürfte.
Laut Angaben des US-Arbeitsministeriums wurden im ersten Monat des Jahres 200.000 neue Stellen in der US-Wirtschaft geschaffen. Die Arbeitslosenquote blieb bei 4,1 Prozent. Lange Zeit stagnierten die Löhne, obwohl sich der Arbeitsmarkt erholte. Seit einiger Zeit ist auch ein stärkeres Wachstum bei den Löhnen zu beobachten. Im Januar lag der Zuwachs im Vormonatsvergleich bei 0,3 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat lag das Plus sogar bei 2,9 Prozent.
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