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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen über die Bedeutung der Deutschen Bank 
 
Überschrift: Trendwende weit entfernt 
 
John Cryan ist zuversichtlich, sieht die Deutsche Bank auf dem richtigen Weg, spricht von einer Trendwende. Doch die Anleger trennten sich gestern in Scharen von den Aktien der Deutschen Bank, der Kurs rutschte ab. Eine Trendwende für das größte deutsche Geldhaus ist an der Börse nicht in Sicht. 
Angeschlagenes Image 
Auch wenn die Steuerreform in den USA stark ins Kontor schlägt - ein erneuter herber Verlust, sinkende Erträge, steigende Kosten und trotzdem ein Milliardenbonus für die Investmentbanker sind kaum dazu angetan, das Vertrauen in die Deutsche Bank und die Fähigkeiten der Führungsriege zu stärken. 2018 wird für die Herren zur Nagelprobe. Es muss sich zeigen, ob das Geldhaus so gut aufgestellt ist, wie die Manager auch nach drei Jahren mit Verlusten von mehr acht Milliarden Euro erstaunlich selbstbewusst behaupten. Sind die Investmentbanker so toll, dass sie satte Boni verdienen, ist die mit der Postbank neu formierte Privat- und Firmenkundenbank so gut, wie Cryan und seine Mitstreiter behaupten? 
Das Image der Deutschen Bank ist immer noch schwer angeschlagen, das Vertrauen mehr als angekratzt. Doch bei aller Kritik am Management möchte man dem Institut endlich wieder bessere Zeiten wünschen. Es ist die einzige deutsche Bank von globaler Bedeutung und damit das einzige Geldhaus hierzulande, das die deutsche Export-Industrie - auch den Mittelstand - bei ihren Geschäften und der Risikoabsicherung im Ausland umfassend unterstützen kann. Schafft die Deutsche Bank die Wende nicht, blieben fast nur noch US-Institute. Die Begeisterung darüber hielte sich in den Chef-Etagen deutscher Unternehmen sehr in Grenzen. 
 
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(END) Dow Jones Newswires

February 02, 2018 13:39 ET (18:39 GMT)

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