Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) hat erneut für eine große Enttäuschung gesorgt. Das Institut hatte bereits gewarnt, dass die Belastungen in Zusammenhang mit der US-Steuerreform für den dritten Jahresverlust in Serie sorgen würden. Trotzdem schaffte es der Branchenprimus bei der Vorlage der 2017er-Zahlen negativ zu überraschen.
Deutsche-Bank-Chart: boerse-frankfurt.de
Schwache Geschäftszahlen und das negative Gesamtmarktumfeld sorgten dafür, dass die Deutsche-Bank-Aktie am Freitag regelrecht abstürzte. In der Spitze ging es um rund 7 Prozent nach unten. Während das Management mit dem ersten Vorsteuergewinn seit drei Jahren, den Fortschritten beim Zusammenschluss mit der Postbank und dem Teilbörsengang der DWS sowie den geringeren Ausgaben für Rechtsstreitigkeiten punkten wollte, sahen Anleger eher die negativen Aspekte.
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