Um die Aktienkultur ist es in Deutschland bekanntlich nicht sonderlich gut bestellt. Zwar hat das anhaltende Dauerzinstief der EZB dafür gesorgt, dass der ein oder andere Anleger den Weg zu Aktien und Fonds gefunden hat. Aber von einer Aktiennation Deutschland lässt sich noch lange nicht sprechen. Die Deutsche Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055) will nun mit einem spannenden Projekt das Ihre tun.
Aktien erlebbar machen. Frankfurt am Main ist bekanntermaßen die deutsche Börsenmetropole. Das historische Gebäude in der Innenstadt, in dem sich der bekannte Börsensaal und die Industrie- und Handelskammer Frankfurt befinden, ist seit langem das optische Aushängeschild für den Aktienmarkt in Deutschland. Aus diesem ansehnlichen Istzustand will der Börsenbetreiber mit Investitionen von 18,5 Mio. Euro bis Anfang 2020 eine noch attraktivere Anlaufstelle für den Finanzplatz Frankfurt und die breite Öffentlichkeit machen.
Theodor Weimer, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Börse, erklärt seine Pläne: "Mit dem Umbau lenken wir die Aufmerksamkeit von Emittenten, institutionellen Investoren, Privatanlegern und der Öffentlichkeit noch stärker auf den Standort Frankfurt. Das steigert die Attraktivität des Finanzplatzes und gleichzeitig des Wirtschaftsstandorts Deutschland."
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