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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.34 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.478,77   -1,26%   -0,72% 
Stoxx50            3.094,14   -1,58%   -2,63% 
DAX               12.687,49   -0,76%   -1,78% 
FTSE               7.334,98   -1,46%   -3,18% 
CAC                5.285,83   -1,48%   -0,50% 
DJIA              25.278,48   -0,95%   +2,26% 
S&P-500            2.741,07   -0,76%   +2,52% 
Nasdaq-Comp.       7.208,05   -0,45%   +4,41% 
Nasdaq-100         6.736,03   -0,36%   +5,31% 
Nikkei-225        22.682,08   -2,55%   -0,36% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future        158,33%     +37 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         64,22      65,45  -1,9%    -1,23  +6,3% 
Brent/ICE         67,77      68,58  -1,2%    -0,81  +2,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.335,75   1.331,89  +0,3%    +3,85  +2,5% 
Silber (Spot)     16,79      16,60  +1,1%    +0,19  -0,8% 
Platin (Spot)    991,75     990,90  +0,1%    +0,85  +6,7% 
Kupfer-Future      3,23       3,19  +1,2%    +0,04  -2,2% 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach dem höchsten Tagesverlust seit über einem Jahr kommt die Wall Street nur etwas zur Ruhe. Hatten sich die US-Börsen in der vergangenen Woche zunächst noch der in Europa zu beobachtenden Abwärtstendenz weitgehend entziehen können, folgten sie zum Wochenschluss der Talfahrt. Am Montag lässt die Abwärtsdynamik deutlich nach - verglichen zum Absturz vom vergangenen Freitag immerhin eine leichte Stabilisierung: Das Thema steigende Inflationserwartungen und in der Folge anziehende Rentenrenditen sei aber keineswegs ausgestanden, heißt es. Denn die Konjunkturdaten des Tages überzeugen und die Anleiherenditen steigen erneut und belasten damit den Aktienmarkt. Der Index des US-Dienstleistungssektors hat die Erwartungen klar geschlagen. Am Anleihemarkt drehen die Renditen nach ihrem jüngsten Höhenflug schon wieder ins Plus und drücken damit die Aktienkurse etwas. Die positiven Daten lassen erneut Zinserhöhungsfantasien hochkochen. Broadcom hat das Gebot für Qualcomm erhöht. Der Baranteil verharrt aber bei 60 Dollar je Aktie. Qualcomm zeigen sich 2,6 Prozent leichter bei 64,33 Dollar. Broadcom liegen 2,8 Prozent im Plus. Wells Fargo knicken um 7,1 Prozent ein. Die Fed nimmt die Bank an die Kandare. Solange sich Unternehmensführung und interne Kontrollen nicht verbessern, darf Wells Fargo ihre Bilanz nicht mehr vergrößern. Für Arconic geht es 6,5 Prozent abwärts. Der Aluminiumkkonzern hat einen Viertquartalsverlust ausgewiesen, hervorgerufen durch Abschreibungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Tagesverlauf:

- CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 4Q (nach Börsenschluss)

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Verkaufsdruck an den hat angehalten. Die Schwäche am Anleihenmarkt seit Jahresbeginn hat Aktienanleger bereits viel Geld gekostet. Nun notieren auch die meisten europäischen Aktienindizes gegenüber dem Jahresbeginn im Minus. Der DAX ist deutlich unter die wichtige 200-Tagelinie gefallen. Anleihen konnten sich etwas erholen, im Gegenzug fiel die Rendite der Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren um zwei Basispunkte. JPM widersprach der momentan häufig genannten Argumentation, dass steigende Zinsen den Aktienmarkt belasten. Auch die DZ Bank zeigte sich optimistisch für Aktien. CEO Zetsche hatte sich laut Handelsblatt mit Geely-Gründer Li Shu Fu wegen eines Einstiegs der Chinesen getroffen. Die Aktie schloss dennoch 0,7 Prozent im Minus. Positiv wurde an der Börse gewertet, dass die Stahlarbeiter von Thyssenkrupp dem Fusionstarifvertrag mit Tata Steel zugestimmt haben. Thyssenkrupp schlossen 0,5 Prozent im Plus. Trotz guter Geschäftszahlen ging es für Ryanair um 1,7 Prozent nach unten. Die Anleger fanden keinen Gefallen am Ausblick der Iren. Der Gewinner der aktuellen Entwicklung unter den britischen Baumarktketten könnte Kingfisher heißen. Bei Homebase stehen Schließungen an, Kingfisher könnte die Marktanteile übernehmen. Die Titel stiegen um 2,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt    +/- %  Mo, 8:19  Fr, 18:12   % YTD 
EUR/USD    1,2419   -0,11%    1,2458     1,2452   +3,4% 
EUR/JPY    136,64   -0,33%    137,03     137,45   +1,0% 
EUR/CHF    1,1635   +0,34%    1,1594     1,1607   -0,6% 
EUR/GBP    0,8857   +0,42%    0,8829     1,1347   -0,4% 
USD/JPY    110,03   -0,22%    109,99     110,38   -2,3% 
GBP/USD    1,4022   -0,54%    1,4111     1,4129   +3,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.212,50  -13,80%  7.929,78   8.829,61  -49,79 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Sorgen vor negativen Auswirkungen eines steigenden Zinsniveaus auf die Aktienmärkte haben am Montag an den Börsen in Ostasien Ausverkaufsstimmung ausgelöst. Die Märkte schlossen sich damit den sehr negativen Vorgaben aus den USA und Europa vom Freitag an. Zusätzlich für Vorsicht bei den Anlegern sorgte, dass viele Indizes auf oder knapp unter Rekord- oder Mehrjahreshochs notieren nach den kräftigen Anstiegen in den vergangenen Wochen. In Tokio verzeichnete der Nikkei-225 das größte Tagesminus seit dem 9. November 2016, als sich herauskristallisierte, dass Donald Trump überraschend die Präsidentenwahl in den USA gewinnen würde. Eine Ausnahme machte wie so oft der Markt in Schanghai, wo es um 0,7 Prozent nach oben ging. Zwar ist der von Caixin ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Januar höher ausgefallen als im Vormonat und liegt zudem deutlich im auf Expansion hinweisenden Bereich; Marktteilnehmer erklärten die Kursgewinne auf breiter Front aber eher mit Stützungskäufen des "Nationalteams", womit staatliche Fonds und Institutionen gemeint sind. Unter den Einzelwerten in Japan trotzten Honda und Sony dem Abwärtstrend. Beide Unternehmen hatten nachbörslich am Freitag Quartalszahlen vorgelegt, die offensichtlich gut ankamen. Honda zogen um 2,9 Prozent und Sony um 1,5 Prozent an. Die Aktien von Jingrui schossen in Hongkong um 32 Prozent nach oben. Der chinesische Hausbauer hatte am Freitag angesichts steigender Preise einen Gewinnanstieg von bis zu 500 Prozent in Aussicht gestellt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Continental und Nvidia arbeiten bei selbstfahrenden Autos zusammen

Der Automobilzulieferer Continental und der US-Entwickler von Grafikprozessoren Nvidia arbeiten künftig gemeinsam an der Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) für selbstfahrende Fahrzeuge. Das erste autonome System auf Basis der intelligenten Fahrzeugcomputer von Nvidia soll 2021 auf den Markt gebracht werden, teilte die Continental AG mit.

Stahlarbeiter von Thyssenkrupp billigen Fusions-Tarifvertrag

Die Mitarbeiter von Thyssenkrupp Steel haben den ausgehandelten Zukunftstarifvertrag mit großer Mehrheit gebilligt. Damit ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Fusion der Stahlsparte des Thyssenkrupp-Mutterkonzerns mit dem europäischen Stahlgeschäft des indischen Tata-Konzerns erreicht. An allen 13 Standorten gab es die erforderliche Mehrheit für den kurz vor Weihnachten ausgehandelten Vertrag, teilte die IG Metall mit.

Elmos verdient dank Effizienzmaßnahmen mehr

Der Halbleiterhersteller Elmos Semiconductor ist im vergangenen Jahr deutlich gewachsen und hat dabei einen höheren Gewinn erzielt als angekündigt. Die Einnahmen kletterten um 9,5 Prozent auf 250,4 Millionen Euro, wie die Dortmunder mitteilten. Die EBIT-Marge übertraf mit 15,3 Prozent oder 38,4 Millionen Euro die im Juli 2017 veröffentlichte Prognose einer Marge von mindestens 12 Prozent deutlich.

OTC-Clearing an der Eurex zieht an - Partnerschaftsprogramm hilft

Das OTC-Geschäft an der Eurex wächst kräftig. Im Januar stieg das durchschnittliche tägliche Volumen im außerbörslichen Zinssegment um den Faktor sieben auf 35 Milliarden Euro von 5 Milliarden Euro im Vorjahresmonat, wie die Deutsche Börse mitteilte. Die Eschborner machen dafür das im vergangenen Oktober initiierte Partnerschaftsprogramm verantwortlich. Dieses treffe auf breite Unterstützung im Markt.

Opel-Verlust übersteigt 1 Milliarde Euro - Zeitung

Opel soll einem Pressebericht zufolge vergangenes Jahr erneut tiefrote Zahlen geschrieben haben. Das operative Minus habe bei deutlich über 1 Milliarde Euro gelegen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Ein Opel-Sprecher wies die Darstellung allerdings zurück und sprach davon, dass die von der Zeitung genannte Zahl in der Gruppe nicht existiere.

Rheinmetall und KMW bereiten sich auf britischen Boxer-Großauftrag vor

Das Artec-Konsortium um Rheinmetall MAN und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) hofft auf einen Großauftrag aus Großbritannien. Für diesen Fall hat Artec bereits mit den britischen Rüstungsunternehmen BAE Systems, Pearson Engineering und Thales UK Vereinbarungen zur Fertigung des gepanzerten Radfahrzeugs Boxer unterzeichnet. Sollten sich die britischen Streitkräfte für das Fahrzeug entscheiden, werden mindestens 60 Prozent der Wertschöpfung und 100 Prozent der Endmontage des Boxer in Großbritannien stattfinden.

Robo-Finanzberater erobern Europa

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 05, 2018 12:37 ET (17:37 GMT)

Der europäische Markt für Robo-Beratung hinkt weit hinter dem amerikanischen her, doch er wächst schnell. Mithilfe von Algorithmen bieten Robo-Finanzberater Anlegern eine automatisierte Anlageberatung oder Vermögensverwaltung. Bis zu einem gewissen Grad sind dabei auch menschliche Berater involviert. Die Schätzungen variieren, doch laut Techfluence, einer Analysefirma mit Niederlassungen in Frankfurt und London, wurden in Europa Ende 2017 3,5 Milliarden Dollar über Robo-Berater verwaltet.

Broadcom erhöht Angebot für Qualcomm deutlich

Der US-Chiphersteller Broadcom will für die Übernahme seines Rivalen Qualcomm deutlich tiefer in die Tasche greifen. Er hat das Angebot auf 82 US-Dollar je Aktie von zuvor 70 Dollar erhöht. Es sei das beste und finale Angebot, teilte Broadcom mit. Die Offerte bewertet Qualcomm mit über 120 Milliarden Dollar.

S&P erhöht Fiat Chrysler auf BB+; Ausblick positiv

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat dem Autobauer Fiat Chrysler eine bessere Bonität bescheinigt. Wie die Agentur mitteilte, hat sie die langfristige Einstufung auf BB+ von BB hochgenommen, was immer noch als spekulative Anlage gilt. Sie ist mit einem positiven Ausblick versehen.

Suzuki bestätigt nach starken Ergebnissen die Jahresprognose

Der japanische Autobauer Suzuki hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres von einer starken Nachfrage sowohl im Heimatmarkt als auch im Ausland profitiert. Umsatz und Gewinn stiegen kräftig. Die Prognose für das Gesamtjahr 2017/18, das am 31. März endet, bestätigte Suzuki.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 05, 2018 12:37 ET (17:37 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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