Düsseldorf (ots) - Es ist gut, wenn der weltweite Aufschwung auch in NRW für bessere Wirtschaftsdaten sorgt. Die Arbeitslosigkeit geht weiter zurück, die Unternehmen fahren steigende Gewinne ein - doch Grund zum Ausruhen ist das nicht. Noch immer liegt die Arbeitslosenquote in NRW rund 50 Prozent höher als im Bundesdurchschnitt, kein anderes westdeutsches Flächenland schneidet schlechter ab. Also ist Selbstzufriedenheit falsch am Platz, die knapp 700.000 Arbeitslosen in NRW brauchen Chancen. Was ist zu tun? Es ist vernünftig, wenn die neue Landesregierung die Wirtschaft weniger gängeln will. Die angestrebte engere Kooperation zwischen Hochschulen, Gründern und mittelständischen Firmen sollte vorangetrieben werden - so können vielfach gute Jobs entstehen. Ansonsten braucht NRW vorrangig eine bessere Infrastruktur und bessere Schulen. Solange Zehntausende Schulabgänger nicht einmal richtig Lesen und Schreiben können, solange Staus und verspätete Züge normal sind und solange wirklich schnelle Onlinezugänge Mangelware bleiben, hat NRW ein Zukunftsproblem.
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