Einmal mehr hat Apple alle Kritiker Lügen gestraft. Der Elektronikkonzern legte sehr starke Zahlen vor. In dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal verdiente Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) satte 20 Mrd. Dollar, rund 12 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Quartalsumsatz stieg um 12,7 Prozent auf 88,3 Mrd. Dollar. Das zeigt: Das iPhone X hat sich besser verkauft als erwartet.
Zuletzt war spekuliert worden, dass das neue Top-Modell aus dem Hause Apple wie Blei in den Regalen liegt. Weniger stark fiel der Ausblick auf das laufende Jahresviertel aus. Für das Quartal per Ende März stellte Apple einen Umsatz zwischen 60 und 62 Mrd. Dollar in Aussicht und damit weniger als erwartet. Allerdings ist eine Delle gegenüber dem traditionell starken Weihnachtsquartal normal. Derweil tröstet Apple seine Anleger mit der Ankündigung einer deutlichen Ausweitung der Aktienrückkäufe. Dazu will der Konzern im Zuge der US-Steuerreform einen Großteil seiner ausländischen Geldreserven von 269 Mrd. Dollar ins Heimatland bringen. Das dürfte die Aktie stützen.
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