Im Januar wurden in den USA 200.000 Stellen aufgebaut. Das wird gefeiert und gefürchtet. Alles unnötig, denn der Bericht war eigentlich grottenschlecht.
Wenn man einmal die einfachen Fakten betrachtet, wird einem fast schwindelig. Im Januar werden keine Jobs geschaffen. Dass der Bericht eine positive Zahl ausweist, liegt einzig und allein an der Saisonbereinigung. Lässt man diese unbeachtet, wurden also keine Jobs geschaffen, sondern 3,085 Mio. Jobs verloren.
Dieses dicke Minus wird durch die Saisonbereinigung zu einem Plus von 200.000. Das ist jedes Jahr so. Wieso aber ist dann der Bericht schlecht gewesen? Der Abbau von 3,085 Mio. Stellen im Januar ist der zweithöchste Jobverlust in einem Januar seit Erhebung der Daten. Nur 2009 war das Minus noch größer.
Im vergangenen Jahr lag das Minus bei 2,877 Mio. Dieses Jahr sind es also 200.000 mehr Jobs, die im Januar verlorengingen. Die Daten werden in den kommenden Monaten noch einmal revidiert. Es ist möglich, dass das Bild dann wieder besser aussieht oder aber auch noch schlechter.
Den vollständigen Artikel lesen ...